Elektroingenieure heiß begehrt !
Datum: Montag, dem 28. Juni 2010
Thema: Alternative Energien NET Infos


DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2010!

Stuttgart, 28. Juni 2010 - Deutsche Unternehmen befinden sich im Wettbewerb um hoch qualifizierte Ingenieure. Allerdings variiert der Bedarf je nach Fachrichtung, wie der Arbeitsmarkt-Report 2010 der DEKRA Akademie zeigt. Elektroingenieure führen derzeit die Liste der am häufigsten gesuchten Ingenieure an, gefolgt von Architekten und Bauingenieuren sowie Maschinen- und Fahrzeugbauingenieuren. Dabei gehen die Verantwortungsbereiche der Positionen oft über rein technische Aufgaben hinaus und schließen Führungsverantwortung ein.

Im Rahmen des DEKRA Arbeitsmarkt-Reports 2010 wurde eine Stichtagsanalyse von 10.350 Stellenangeboten in 13 deutschen Tageszeitungen und zwei führenden Online-Jobbörsen durchgeführt. Für das Ingenieurwesen wurden zusätzlich 355 Stellenanzeigen im Volltext untersucht. Die Analyse zeigt, welche Fachrichtungen derzeit am häufigsten nachgefragt werden und welche Kenntnisse und Kompetenzen Bewerber mitbringen sollten.

Wer wird gesucht?

Deutschland spielt in vielen Innovationsfeldern, wie der Elektromobilität oder der alternativen Energiegewinnung, ganz vorne mit. Dies macht sich am Arbeitsmarkt bemerkbar: Fast ein Drittel der analysierten Stellenanzeigen entfallen auf die Fachrichtung Elektrotechnik (32,4 Prozent). An zweiter Stelle folgen Architekten und Bauingenieure, etwas mehr als jedes fünfte Stellenangebot richtet sich an Spezialisten für Bau und Konstruktion (23,4 Prozent). Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure finden sich mit 18,9 Prozent an dritter Stelle.

Die Stellenangebote umfassen sowohl Positionen für berufserfahrene Ingenieure als auch Einsteiger: Für 41,1 Prozent der Vakanzen sind mehrere Jahre Berufserfahrung Einstellungsvoraussetzung. Weitere 7,3 Prozent der Arbeitgeber halten Berufserfahrung für wünschenswert. Allerdings ist davon auszugehen, dass im Zweifel auch Berufseinsteiger mit entsprechenden Praktika eine Chance ha-ben. "In Anbetracht des signifikanten Mangels an Ingenieuren am Arbeitsmarkt werden Unternehmen künftig bis zu einem gewissen Grad umdenken und in den Aufbau sowie die Weiterqualifizierung von Nachwuchskräften mit wenig Berufserfahrung investieren müssen", betont Jörg Mannsperger, Mitglied des
Vorstands der DEKRA AG und Geschäftsführer der DEKRA Akademie GmbH.

Hinsichtlich der Berufsabschlüsse gilt: Hauptsache Ingenieur! Der Report zeigt, dass sich Diplom-, Bachelor- und Masterabschlüsse in der Akzeptanz durch die Arbeitgeber annähern. Das Diplom wird in Stellenausschreibungen nur noch unwesentlich häufiger gefordert als der Bachelor (18 Prozent gegen 17,5 Prozent). Den Masterabschluss nennen 15,2 Prozent der Arbeitgeber. Fast die Hälfte der Offerten enthält keine Spezifizierung der Abschlüsse. "Dies zeigt, dass Unternehmen ihre anfängliche Zurückhaltung gegenüber den neuen Abschlüssen ablegen bzw. aufgrund des hohen Bedarfes die Art des Hochschulabschlusses bei fachlicher Eignung nachrangig wird", sagt Mannsperger.

Tätigkeitsfelder: Starke Projektmanager gesucht!

Die Bewerber für eine Ingenieurstelle sollen vielfältige Aufgaben in Projekten übernehmen: In der Beschreibung der Tätigkeitsfelder wird die Arbeits- und Prozessorganisation (39,4 Prozent) noch häufiger als die Entwicklung und Konstruktion genannt. Jede fünfte Position schließt darüber hinaus die technische Projektleitung mit ein. Mit jeweils rund 18 Prozent nehmen auch die Dokumentation sowie die Qualitätssicherung und -prüfung einen breiten Raum ein.

Soft Skills: Komplexe Prozesse beherrschen!

Arbeitgeber wünschen sich vor allem team- und kommunikationsstarke Ingenieure (46,2 und 35,5 Prozent). Denn die vielfältigen Aufgabengebiete schließen zahlreiche Abstimmungsprozesse mit Kollegen, Partnern und Kunden ein. Da nicht alle Projekte reibungsfrei laufen, wird in Stellenanzeigen häufig auch Durchsetzungsfähigkeit als Anforderung an die Bewerber genannt (27 Prozent). Eigenschaften wie eine strukturierte und analytische Arbeitsweise finden sich hingegen erst an sechster bzw. siebter Stelle. Diese setzen Arbeitgeber nach einem Studium und entsprechender Berufserfahrung vermutlich voraus. Durchschnittlich 3,5 Soft Skills pro Stellenanzeige verdeutlichen den hohen Stellenwert, den Arbeitgeber der Persönlichkeit eines Kandidaten einräumen.

Relevanz von Fachwissen:

Neben Fachwissen erwarten Arbeitgeber weitere fachbezogene Qualifikationen: Hier dominieren spezielles IT-Wissen, das für jede fünfte Position notwendig ist, sowie bestimmte Konstruktionsverfahren (18,3 Prozent). Darüber hinaus sollten Bewerber idealerweise branchenbezogene Gesetze und Vorschriften (13,2 Prozent) sowie Normen (8,2 Prozent) kennen. Es fällt auf, dass mehr als ein Drittel der Arbeitgeber neben dem unmittelbaren Fachwissen der jeweiligen Studienrichtung keine weiteren Fachqualifikationen nennt (37,7 Prozent).

Genauso häufig wie ingenieurbezogene Kenntnisse werden in Stellenanzeigen fachübergreifende Kompetenzen nachgefragt: Mehr als ein Viertel der Positionen erfordern den sicheren Umgang mit Microsoft Office. Denn Ingenieure müssen ihre Ergebnisse auch professionell dokumentieren und präsentieren können. Am zweithäufigsten werden Erfahrungen im Projektmanagement vorausgesetzt (23,1 Prozent), was mit den beschriebenen Tätigkeitsfeldern einhergeht.

Der DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2010 kann per E-Mail unter service.akademie@dekra.com angefordert oder unter www.dekra-akademie.de heruntergeladen werden. Der Bezug ist kostenlos.

DEKRA Akademie GmbH:

Die DEKRA Akademie GmbH, eine Tochter der DEKRA AG, versteht sich als individueller Berater und ganzheitlicher Prozessbegleiter für Qualifizierung. Langjähriges Know-how und Erfahrung aus der Bildungsberatung werden genutzt, um gemeinsam mit Partnern neue Qualifizierungskonzepte zu entwickeln. Mit ihrer praxis-, kunden- und qualitätsorientierten Ausrichtung ist die DEKRA Akademie seit ihrer Gründung 1976 zu einem der größten privaten Bildungsanbieter Deutschlands aufgestiegen. In dem bundesweiten Netz von DEKRA Akademien werden jährlich mehr als 150.000 Teilnehmer/innen auf veränderte oder neue berufliche Anforderungen vorbereitet. Weitere Informationen: www.dekra-akademie.de

DEKRA Akademie GmbH
Dr. Peter Littig
Handwerkstraße 15
70565 Stuttgart
0711 7861 ? 2965

www.dekra-akademie.de

Pressekontakt:
Maisberger GmbH
Ulla Laux
Kirchenstr. 15
81675 München
ulla.laux@maisberger.com
+ 49/89-41 95 99 66
http://maisberger.com

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DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2010!

Stuttgart, 28. Juni 2010 - Deutsche Unternehmen befinden sich im Wettbewerb um hoch qualifizierte Ingenieure. Allerdings variiert der Bedarf je nach Fachrichtung, wie der Arbeitsmarkt-Report 2010 der DEKRA Akademie zeigt. Elektroingenieure führen derzeit die Liste der am häufigsten gesuchten Ingenieure an, gefolgt von Architekten und Bauingenieuren sowie Maschinen- und Fahrzeugbauingenieuren. Dabei gehen die Verantwortungsbereiche der Positionen oft über rein technische Aufgaben hinaus und schließen Führungsverantwortung ein.

Im Rahmen des DEKRA Arbeitsmarkt-Reports 2010 wurde eine Stichtagsanalyse von 10.350 Stellenangeboten in 13 deutschen Tageszeitungen und zwei führenden Online-Jobbörsen durchgeführt. Für das Ingenieurwesen wurden zusätzlich 355 Stellenanzeigen im Volltext untersucht. Die Analyse zeigt, welche Fachrichtungen derzeit am häufigsten nachgefragt werden und welche Kenntnisse und Kompetenzen Bewerber mitbringen sollten.

Wer wird gesucht?

Deutschland spielt in vielen Innovationsfeldern, wie der Elektromobilität oder der alternativen Energiegewinnung, ganz vorne mit. Dies macht sich am Arbeitsmarkt bemerkbar: Fast ein Drittel der analysierten Stellenanzeigen entfallen auf die Fachrichtung Elektrotechnik (32,4 Prozent). An zweiter Stelle folgen Architekten und Bauingenieure, etwas mehr als jedes fünfte Stellenangebot richtet sich an Spezialisten für Bau und Konstruktion (23,4 Prozent). Maschinen- und Fahrzeugbauingenieure finden sich mit 18,9 Prozent an dritter Stelle.

Die Stellenangebote umfassen sowohl Positionen für berufserfahrene Ingenieure als auch Einsteiger: Für 41,1 Prozent der Vakanzen sind mehrere Jahre Berufserfahrung Einstellungsvoraussetzung. Weitere 7,3 Prozent der Arbeitgeber halten Berufserfahrung für wünschenswert. Allerdings ist davon auszugehen, dass im Zweifel auch Berufseinsteiger mit entsprechenden Praktika eine Chance ha-ben. "In Anbetracht des signifikanten Mangels an Ingenieuren am Arbeitsmarkt werden Unternehmen künftig bis zu einem gewissen Grad umdenken und in den Aufbau sowie die Weiterqualifizierung von Nachwuchskräften mit wenig Berufserfahrung investieren müssen", betont Jörg Mannsperger, Mitglied des
Vorstands der DEKRA AG und Geschäftsführer der DEKRA Akademie GmbH.

Hinsichtlich der Berufsabschlüsse gilt: Hauptsache Ingenieur! Der Report zeigt, dass sich Diplom-, Bachelor- und Masterabschlüsse in der Akzeptanz durch die Arbeitgeber annähern. Das Diplom wird in Stellenausschreibungen nur noch unwesentlich häufiger gefordert als der Bachelor (18 Prozent gegen 17,5 Prozent). Den Masterabschluss nennen 15,2 Prozent der Arbeitgeber. Fast die Hälfte der Offerten enthält keine Spezifizierung der Abschlüsse. "Dies zeigt, dass Unternehmen ihre anfängliche Zurückhaltung gegenüber den neuen Abschlüssen ablegen bzw. aufgrund des hohen Bedarfes die Art des Hochschulabschlusses bei fachlicher Eignung nachrangig wird", sagt Mannsperger.

Tätigkeitsfelder: Starke Projektmanager gesucht!

Die Bewerber für eine Ingenieurstelle sollen vielfältige Aufgaben in Projekten übernehmen: In der Beschreibung der Tätigkeitsfelder wird die Arbeits- und Prozessorganisation (39,4 Prozent) noch häufiger als die Entwicklung und Konstruktion genannt. Jede fünfte Position schließt darüber hinaus die technische Projektleitung mit ein. Mit jeweils rund 18 Prozent nehmen auch die Dokumentation sowie die Qualitätssicherung und -prüfung einen breiten Raum ein.

Soft Skills: Komplexe Prozesse beherrschen!

Arbeitgeber wünschen sich vor allem team- und kommunikationsstarke Ingenieure (46,2 und 35,5 Prozent). Denn die vielfältigen Aufgabengebiete schließen zahlreiche Abstimmungsprozesse mit Kollegen, Partnern und Kunden ein. Da nicht alle Projekte reibungsfrei laufen, wird in Stellenanzeigen häufig auch Durchsetzungsfähigkeit als Anforderung an die Bewerber genannt (27 Prozent). Eigenschaften wie eine strukturierte und analytische Arbeitsweise finden sich hingegen erst an sechster bzw. siebter Stelle. Diese setzen Arbeitgeber nach einem Studium und entsprechender Berufserfahrung vermutlich voraus. Durchschnittlich 3,5 Soft Skills pro Stellenanzeige verdeutlichen den hohen Stellenwert, den Arbeitgeber der Persönlichkeit eines Kandidaten einräumen.

Relevanz von Fachwissen:

Neben Fachwissen erwarten Arbeitgeber weitere fachbezogene Qualifikationen: Hier dominieren spezielles IT-Wissen, das für jede fünfte Position notwendig ist, sowie bestimmte Konstruktionsverfahren (18,3 Prozent). Darüber hinaus sollten Bewerber idealerweise branchenbezogene Gesetze und Vorschriften (13,2 Prozent) sowie Normen (8,2 Prozent) kennen. Es fällt auf, dass mehr als ein Drittel der Arbeitgeber neben dem unmittelbaren Fachwissen der jeweiligen Studienrichtung keine weiteren Fachqualifikationen nennt (37,7 Prozent).

Genauso häufig wie ingenieurbezogene Kenntnisse werden in Stellenanzeigen fachübergreifende Kompetenzen nachgefragt: Mehr als ein Viertel der Positionen erfordern den sicheren Umgang mit Microsoft Office. Denn Ingenieure müssen ihre Ergebnisse auch professionell dokumentieren und präsentieren können. Am zweithäufigsten werden Erfahrungen im Projektmanagement vorausgesetzt (23,1 Prozent), was mit den beschriebenen Tätigkeitsfeldern einhergeht.

Der DEKRA Arbeitsmarkt-Report 2010 kann per E-Mail unter service.akademie@dekra.com angefordert oder unter www.dekra-akademie.de heruntergeladen werden. Der Bezug ist kostenlos.

DEKRA Akademie GmbH:

Die DEKRA Akademie GmbH, eine Tochter der DEKRA AG, versteht sich als individueller Berater und ganzheitlicher Prozessbegleiter für Qualifizierung. Langjähriges Know-how und Erfahrung aus der Bildungsberatung werden genutzt, um gemeinsam mit Partnern neue Qualifizierungskonzepte zu entwickeln. Mit ihrer praxis-, kunden- und qualitätsorientierten Ausrichtung ist die DEKRA Akademie seit ihrer Gründung 1976 zu einem der größten privaten Bildungsanbieter Deutschlands aufgestiegen. In dem bundesweiten Netz von DEKRA Akademien werden jährlich mehr als 150.000 Teilnehmer/innen auf veränderte oder neue berufliche Anforderungen vorbereitet. Weitere Informationen: www.dekra-akademie.de

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