Immobiliensegment 'Light Industrial' erobert Deutschland
Datum: Mittwoch, dem 13. Oktober 2010
Thema: Alternative Energien NET Infos


Berlin-Adlershof als Beispielstandort für das von Investoren neu entdeckte "Light Industrial"-Segment, das von einer mittelständischen Mieterstruktur dominiert wird

Berlin, 13. Oktober 2010. Das Segment "Light Industrial" ist in der deutschen Immobilienwirtschaft noch sehr jung, gewinnt unter Investoren aber langsam an Attraktivität. In Deutschland handelt es sich oftmals um kleine bis mittlere Gewerbe- und Industrieareale, die eine "Single User"-Historie haben, nun aber in "Multi User"-Konzepte überführt werden. Die aus diesen Umnutzungen gewonnen Vorteile sind insbesondere in Deutschland nicht zu unterschätzen: Der traditionell starke Mittelstand als Hauptmietergruppe sorgt für stabile Mieteinnahmen. Und durch die Vermietung der Flächen an mehrere Nutzer sinkt das Risiko des Mietausfalls, wenn ein Mieter auszieht.

Der Begriff "Light Industrial" ist (noch) nicht klar definiert. Hierunter wird unter anderem emissionsfreies Gewerbe verstanden. Grundsätzlich umfasst das Segment Light Industrial eine ganze Spannbreite von Industrie- und Logistikimmobilien bis hin zum Gewerbepark. Gemeinsam ist den Immobilien des Light Industrial Segments, dass es sich nicht um große Konzernimmobilien wie Chemie- oder Autowerke handelt, sondern um kleinere, auf produzierendes Gewerbe und Dienstleister ausgerichtete Immobilien.

Marktwert Gewerbe- und Industrieimmobilien: 1,1 Mrd. Euro

Der Marktwert aller gewerblichen Immobilien in Deutschland (inkl. Büro, Handel, Hotel) beläuft sich auf rund 2,1 Mrd. Euro, wie eine aktuelle Studie des unabhängigen Analysehauses BulwienGesa AG besagt. Der Großteil des Marktwertes innerhalb dieses Segments entfällt mit 1,1 Mrd. Euro - das entspricht 51 Prozent aller gewerblichen Immobilien in Deutschland - auf Gewerbe- und Industrieimmobilien. Diese Zahlen verdeutlichen, welches Potential und welch wichtige Marktstellung dieses Segment hat.

Entscheidendes Kriterium ist die Zukunftsfähigkeit des Standortes

Besonders im Augenmerk der Investoren liegen Zukunftslagen. In Berlin ist der Standort Adlershof hervorzuheben. Schon heute handelt es sich mit über 400 Unternehmen um Deutschlands größtes Cluster aus Lehre, Forschung und Industrie. Mittelständische Photovoltaik-Unternehmer oder Hersteller spezieller Messgeräte haben sich im Umfeld der technischen Fakultäten der Berliner Humboldt-Universität niedergelassen. Der Standort bietet einen weiteren Vorteil: In unmittelbarer Nähe wird der neue BBI-Großflughafen errichtet. Damit wird Adlershof auch für Flughafen-Zulieferer, Reparaturbetriebe von Flughafen- und Flugzeugtechnik sowie weiteres Flughafen-affines Gewerbe interessant.

Typisch Light Industrial: Projekt "Am Oktogon - Campus für Gewerbe und Technologie"

Mit einem Investitionsvolumen von rund 60 Millionen Euro entsteht in Berlin-Adlershof derzeit das Light Industrial Projekt "Am Oktogon - Campus für Gewerbe und Technologie". Der Projektentwickler "immobilien-experten-ag." ist verantwortlich für die größte privatwirtschaftliche Investition in Adlershof. Auf dem 55.000 Quadratmeter großen Grundstück werden 14 Gebäude mit Büro-, Produktions- und Gewerbeflächen errichtet. Die Neubauten gruppieren sich um eine modernisierte und in Multi User-Nutzung umgewandelte Fabrikhalle mit historischem Sheddach. Damit handelt es sich um eine für das noch junge deutsche Light Industrial-Segment typische Projektentwicklung.
Die Neubauten werden als Green Buildings zertifiziert, auf dem Sheddach der ehemaligen Produktionshalle wird eine Photovoltaik-Anlage installiert. Das Landmark-Gebäude "Solar-Tower" wird mit seinen 11 Geschossen den Eingang zur Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien in Berlin-Adlershof markieren.

"Die Sheddach-Halle ist bereits zu 60 Prozent vermietet", berichtet Rolf Lechner, Vorstand des Projektentwicklers. Die Mieterstruktur ist typisch für das Light Industrial Segment: So sind zum Beispiel eine Wäscherei, mehrere Autowerkstätten und ein Denkmal-Restaurateur unter den Mietern - ein Querschnitt durch den deutschen Mittelstand.

"Es ist relativ ungewöhnlich, als privater Projektentwickler mit eigenem Geld eine solche Projektentwicklung anzugehen", sagt Rolf Lechner, "aber wir glauben an Adlershof und an das Light Industrial Segment, das diesen Standort bereits jetzt dominiert und so erfolgreich macht." Ende 2012 soll das Projekt "Am Oktogon - Campus für Gewerbe und Technologie" fertiggestellt sein.
Über immobilien-experten-ag.
immobilien-experten-ag. ist ein seit Anfang 2000 bestehendes Netzwerk aus spezialisierten Partnern, das projektbezogen alle Leistungen rund um die Immobilie anbietet. Als professioneller Projektentwickler bietet die immobilien-experten-ag. Qualitätsimmobilien zur Kapitalanlage und Eigennutzung, Equity Partnerschaften zur gemeinsamen Realisierung lukrativer Projekte sowie Dienstleistungen zur Wertsteigerung von Immobilien. Das Netzwerk deckt alle immobilienrelevanten Fachgebiete von Architekten und Controllern über Facility- und Fondsmanager sowie Generalunternehmer und Hotelbetreiber, Makler und Rechtsanwälte bis hin zu Vermögensmanagern, Verwaltern und Wirtschaftsprüfern ab und liefert dabei flexible, effiziente Lösungen. Die immobilien-experten-ag. wird von Vorstand Rolf Lechner geführt, der seit 40 Jahren in der Immobilienbranche aktiv ist und bis heute über 200 Immobilienprojekte im Wert von mehr als drei Mrd. Euro konzipiert und durchgeführt hat.
www.immexa.de
immobilien-experten-ag.
Rolf Lechner, Vorstand
Uhlandstraße 165/166
10719 Berlin
030 / 88 91 33 11

www.immexa.de

Pressekontakt:
Ummen Communications GmbH
Tobias Frank
Lindenstraße 76
10969
Berlin
frank@ummen.com
030-259 42 71 22
http://ummen.com


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Berlin-Adlershof als Beispielstandort für das von Investoren neu entdeckte "Light Industrial"-Segment, das von einer mittelständischen Mieterstruktur dominiert wird

Berlin, 13. Oktober 2010. Das Segment "Light Industrial" ist in der deutschen Immobilienwirtschaft noch sehr jung, gewinnt unter Investoren aber langsam an Attraktivität. In Deutschland handelt es sich oftmals um kleine bis mittlere Gewerbe- und Industrieareale, die eine "Single User"-Historie haben, nun aber in "Multi User"-Konzepte überführt werden. Die aus diesen Umnutzungen gewonnen Vorteile sind insbesondere in Deutschland nicht zu unterschätzen: Der traditionell starke Mittelstand als Hauptmietergruppe sorgt für stabile Mieteinnahmen. Und durch die Vermietung der Flächen an mehrere Nutzer sinkt das Risiko des Mietausfalls, wenn ein Mieter auszieht.

Der Begriff "Light Industrial" ist (noch) nicht klar definiert. Hierunter wird unter anderem emissionsfreies Gewerbe verstanden. Grundsätzlich umfasst das Segment Light Industrial eine ganze Spannbreite von Industrie- und Logistikimmobilien bis hin zum Gewerbepark. Gemeinsam ist den Immobilien des Light Industrial Segments, dass es sich nicht um große Konzernimmobilien wie Chemie- oder Autowerke handelt, sondern um kleinere, auf produzierendes Gewerbe und Dienstleister ausgerichtete Immobilien.

Marktwert Gewerbe- und Industrieimmobilien: 1,1 Mrd. Euro

Der Marktwert aller gewerblichen Immobilien in Deutschland (inkl. Büro, Handel, Hotel) beläuft sich auf rund 2,1 Mrd. Euro, wie eine aktuelle Studie des unabhängigen Analysehauses BulwienGesa AG besagt. Der Großteil des Marktwertes innerhalb dieses Segments entfällt mit 1,1 Mrd. Euro - das entspricht 51 Prozent aller gewerblichen Immobilien in Deutschland - auf Gewerbe- und Industrieimmobilien. Diese Zahlen verdeutlichen, welches Potential und welch wichtige Marktstellung dieses Segment hat.

Entscheidendes Kriterium ist die Zukunftsfähigkeit des Standortes

Besonders im Augenmerk der Investoren liegen Zukunftslagen. In Berlin ist der Standort Adlershof hervorzuheben. Schon heute handelt es sich mit über 400 Unternehmen um Deutschlands größtes Cluster aus Lehre, Forschung und Industrie. Mittelständische Photovoltaik-Unternehmer oder Hersteller spezieller Messgeräte haben sich im Umfeld der technischen Fakultäten der Berliner Humboldt-Universität niedergelassen. Der Standort bietet einen weiteren Vorteil: In unmittelbarer Nähe wird der neue BBI-Großflughafen errichtet. Damit wird Adlershof auch für Flughafen-Zulieferer, Reparaturbetriebe von Flughafen- und Flugzeugtechnik sowie weiteres Flughafen-affines Gewerbe interessant.

Typisch Light Industrial: Projekt "Am Oktogon - Campus für Gewerbe und Technologie"

Mit einem Investitionsvolumen von rund 60 Millionen Euro entsteht in Berlin-Adlershof derzeit das Light Industrial Projekt "Am Oktogon - Campus für Gewerbe und Technologie". Der Projektentwickler "immobilien-experten-ag." ist verantwortlich für die größte privatwirtschaftliche Investition in Adlershof. Auf dem 55.000 Quadratmeter großen Grundstück werden 14 Gebäude mit Büro-, Produktions- und Gewerbeflächen errichtet. Die Neubauten gruppieren sich um eine modernisierte und in Multi User-Nutzung umgewandelte Fabrikhalle mit historischem Sheddach. Damit handelt es sich um eine für das noch junge deutsche Light Industrial-Segment typische Projektentwicklung.
Die Neubauten werden als Green Buildings zertifiziert, auf dem Sheddach der ehemaligen Produktionshalle wird eine Photovoltaik-Anlage installiert. Das Landmark-Gebäude "Solar-Tower" wird mit seinen 11 Geschossen den Eingang zur Stadt für Wissenschaft, Wirtschaft und Medien in Berlin-Adlershof markieren.

"Die Sheddach-Halle ist bereits zu 60 Prozent vermietet", berichtet Rolf Lechner, Vorstand des Projektentwicklers. Die Mieterstruktur ist typisch für das Light Industrial Segment: So sind zum Beispiel eine Wäscherei, mehrere Autowerkstätten und ein Denkmal-Restaurateur unter den Mietern - ein Querschnitt durch den deutschen Mittelstand.

"Es ist relativ ungewöhnlich, als privater Projektentwickler mit eigenem Geld eine solche Projektentwicklung anzugehen", sagt Rolf Lechner, "aber wir glauben an Adlershof und an das Light Industrial Segment, das diesen Standort bereits jetzt dominiert und so erfolgreich macht." Ende 2012 soll das Projekt "Am Oktogon - Campus für Gewerbe und Technologie" fertiggestellt sein.
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