Zehn Jahre EDNA-Initiative: 'Eigentlich wollten wir uns schnell überflüssig machen'
Datum: Mittwoch, dem 24. November 2010
Thema: Alternative Energien NET Infos


Seit Dezember 2000 treibt die EDNA-Initiative die Marktkommunikation voran

"Das Ende der babylonischen Sprachverwirrung im Energiemarkt" - mit dieser Ankündigung nahm die EDNA-Initiative im Dezember des Jahres 2000 ihre Arbeit auf. Das Ziel: Innerhalb kürzester Zeit sollte die Marktkommunikation auf Basis anerkannter Standards zum Laufen gebracht werden, danach wollte sich die EDNA-Initiative selbst auflösen. Doch es kam anders. Im Jahr 2010 beschäftigt das Thema "Kommunikation" den Energiemarkt mehr denn je. Denn "smarte" Technologien werden die Energieversorgung künftig grundlegend verändern - vom Smart Metering über intelligente Netze bis hin zur Elektromobilität. Ohne eine reibungslos funktionierende elektronische Kommunikation können die komplexen Beziehungen und Prozesse, die durch Smart Energy entstehen, jedoch nicht beherrscht werden.

Geboren wurde die Idee der EDNA-Initiative Ende 2000 eines Abends nach einer langen Energietagung. Dirk Heinze, damaliger Geschäftsführer von AKTIF Technology und Dr. Franz Hein, der spätere EDNA-Geschäftsführer, kamen ins Gespräch und diskutierten über die Probleme, die fehlenden Standards beim Austausch von Energiedaten verursachen. Ihre Idee: Die Hersteller von Softwaresystemen sollten sich zusammentun, um die Entwicklung von Marktstandards zu fördern, mit denen eine reibungslose und automatisierte Kommunikation zwischen den Marktpartnern möglich werden sollte. Einige Wochen später trafen sich die Vertreter der fünf Gründungsunternehmen in Berlin und schon Ende Januar 2001 war die Zahl der Mitglieder der EDNA-Initiative auf mehr als 20 angestiegen, darunter nicht nur Softwarehersteller, sondern auch Unternehmensberatungen und Dienstleister. "Die Zeit war einfach reif. Das Thema Energiedatenmanagement begann damals die Unternehmen zu erobern und forcierte damit die Notwendigkeit von einheitlichen Formaten und Verfahren für die Geschäfts- und Kommunikationsprozesse zwischen den Marktteilnehmern", erinnert sich Dr. Franz Hein. Wie das funktionieren könnte, zeigte die EDNA-Initiative erstmals im Februar 2001 auf der E-world in Essen. Mit ersten Beispielprozessen wurde demonstriert, wie sich Verbrauchsdaten durchgängig über verschiedene EDM-Systeme und quer über das Messegelände hinweg austauschen ließen.

Energie braucht Kommunikation
In den vergangenen zehn Jahren hat sich viel getan: Das Energiedatenmanagement wurde zur Energielogistik weiterentwickelt und über die Notwendigkeit von Standards für die Marktkommunikation besteht inzwischen allgemeiner Konsens. Dennoch ist die EDNA-Initiative weit davon entfernt, überflüssig zu werden. "Auf der einen Seite sind bereits definierte Standardprozesse wie GPKE, GeLi oder GaBi Gas einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen. Auf der anderen kommen immer wieder neue Prozesse wie etwa MaBiS oder WiM dazu. Diese Entwicklung wird auch in den kommenden Jahren weitergehen. Denn egal ob man die künftige Energie-Infrastruktur unter "Smart Energy" oder dem "Internet der Energie" subsummiert: Ohne die elektronische Abbildung der dazugehörigen Kommunikationsprozesse werden wird diese Infrastruktur nicht funktionieren", fast Rüdiger Winkler, Geschäftsführer der EDNA-Initiative e.V., die Entwicklung zusammen. Die Notwendigkeit einer EDNA-Initiative besteht deswegen weiter. "Heute sehen wir uns als der zentrale Interessensvertreter rund um das Thema "Marktkommunikation". Nicht nur für die Software-Hersteller, Beratungshäuser und Dienstleister, sondern vor allem auch für deren Kunden, die heute ebenfalls unter den EDNA-Mitgliedern vertreten sind. In dieser Funktion sind wir Ansprechpartner für Bundeswirtschaftsministerium, Bundesnetzagentur sowie die Verbände und arbeiten aktiv in den Gremien mit, die sich mit den Standards für die Marktkommunikation beschäftigen", so Winkler. Dabei lag der EDNA-Initiative von Anfang an die Qualitätssicherung am Herzen. Sie sieht gute Chancen, dass das von ihr geforderte Zertifizierungsverfahren auf Basis einer neutralen, internetbasierten Testinstanz für alle Marktbeteiligten bald Wirklichkeit werden kann, um so die Interoperabilität in der Marktkommunikation sicherzustellen. "In den vergangenen zehn Jahren hat sich die EDNA-Initiative als Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch von Unternehmen etabliert, die sonst oftmals im direkten Wettbewerb stehen. Auf diesem Wege hat sie ihren Teil dazu beigetragen, den Energiemarkt ein Stück weit voranzubringen", so das Fazit von Dirk Heinze, dem Vorstandsvorsitzenden der EDNA-Initiative e.V.

Folgende 62 Unternehmen/ Organisationen sind derzeit Mitglieder der EDNA-Initiative:
AKTIF Technology GmbH, applied technologies GmbH, ArcMind Technologies GmbH, Atos Origin GmbH, badenova AG&Co KG, BTC Business Technology Consulting AG, CAS Concepts and Solutions AG, Client Computing Germany, co.met GmbH, ConEnergy AG, contexo Gesellschaft für Systemintegration mbH, COUNT+CARE GmbH, cronos Unternehmensberatung GmbH, CSC Deutschland Solutions GmbH, EBSnet eEnergy Software GmbH, EnDaNet GmbH, EnergiePartner Süd GmbH, EnergyICT GmbH, ENSECO GmbH, EW Medien und Kongresse GmbH, FACTUR Billing Solutions GmbH, Fichtner IT Consulting AG, GEN Deutschland GmbH, GeneSys Gesellschaft für Netzwerke und Systeme mbH, GISA GmbH, GÖRLITZ AG, HAKOM EDV Dienstleistungsges. m.b.H, InterSystems GmbH, inubit AG, iRM integriertes Resourcen Management GmbH, items GmbH, ITF-EDV Fröschl GmbH, KEMA Consulting GmbH, Kisters AG, Klafka & Hinz Energie- und Informations-Systeme GmbH, KOMKE Consulting (BDU), Landis+Gyr GmbH, make IT GmbH, Meine-Energie GmbH, msu solutions GmbH , NZR - Nordwestdeutsche Zählerrevision GmbH & Co. KG, OFFIS e.V., phi-Consulting, procilon IT-Solutions GmbH, PricewaterhouseCoopers AG, PSI AG, Robotron Datenbank-Software GmbH, regiocom GmbH, SEEBURGER AG, Siemens Energy Automation GmbH, SIV AG, SDK - Software Development Kopf GmbH, Software AG, SOPTIM AG, Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH, Swiss Gas Metering AG, SWU Energie GmbH, Syseca Ingenieurunternehmung AG, ubitronix system solutions GmbH, VisoTech Softwareentwicklungsges.m.b.H., Wilken GmbH, Wilken Neutrasoft GmbH
Die EDNA-Initiative e.V. ist eine Vereinigung von Softwareherstellern, Unternehmensberatern und IT-Dienstleistern sowie Anwendern aus den Aufgabenbereichen des eBusiness in den Energiemärkten rund um die Energielogistik. Das Ziel der EDNA ist es, die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktpartnern in der Energiewirtschaft zu fördern und dafür bestehende und neue Standards für den elektronischen Datenaustausch in den Softwaresystemen umzusetzen und damit "kaufbar" zu machen. Gleichzeitig soll über ein Zertifizierungsverfahren und ein EDNA-Qualitätssiegel sichergestellt werden, dass IT-Systeme die festgelegten Standards auch tatsächlich erfüllen. Für den Anwender bedeutet das eine sehr viel größere Entscheidungs- und Investitionssicherheit als bisher, weil aufwändige Schnittstellenprogrammierungen und Integrationsanstrengungen überflüssig werden. Gleichzeitig kann er über die Automatisierung von Geschäftsprozessen erhebliche Rationalisierungspotenziale erschließen.
EDNA-Initiative e.V. c/o ifed.Institut für Energiedienstleistungen GmbH
Rüdiger Winkler
Marie-Curie-Str. 8
79539 Lörrach
+49 7621 16308 18

www.edna-initiative.de

Pressekontakt:
Press'n?Relations GmbH
Uwe Pagel
Magirusstr. 33
89077
Ulm
ulm@press-n-relations.de
+49 731 9628729
http://press-n-relations.de

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Seit Dezember 2000 treibt die EDNA-Initiative die Marktkommunikation voran

"Das Ende der babylonischen Sprachverwirrung im Energiemarkt" - mit dieser Ankündigung nahm die EDNA-Initiative im Dezember des Jahres 2000 ihre Arbeit auf. Das Ziel: Innerhalb kürzester Zeit sollte die Marktkommunikation auf Basis anerkannter Standards zum Laufen gebracht werden, danach wollte sich die EDNA-Initiative selbst auflösen. Doch es kam anders. Im Jahr 2010 beschäftigt das Thema "Kommunikation" den Energiemarkt mehr denn je. Denn "smarte" Technologien werden die Energieversorgung künftig grundlegend verändern - vom Smart Metering über intelligente Netze bis hin zur Elektromobilität. Ohne eine reibungslos funktionierende elektronische Kommunikation können die komplexen Beziehungen und Prozesse, die durch Smart Energy entstehen, jedoch nicht beherrscht werden.

Geboren wurde die Idee der EDNA-Initiative Ende 2000 eines Abends nach einer langen Energietagung. Dirk Heinze, damaliger Geschäftsführer von AKTIF Technology und Dr. Franz Hein, der spätere EDNA-Geschäftsführer, kamen ins Gespräch und diskutierten über die Probleme, die fehlenden Standards beim Austausch von Energiedaten verursachen. Ihre Idee: Die Hersteller von Softwaresystemen sollten sich zusammentun, um die Entwicklung von Marktstandards zu fördern, mit denen eine reibungslose und automatisierte Kommunikation zwischen den Marktpartnern möglich werden sollte. Einige Wochen später trafen sich die Vertreter der fünf Gründungsunternehmen in Berlin und schon Ende Januar 2001 war die Zahl der Mitglieder der EDNA-Initiative auf mehr als 20 angestiegen, darunter nicht nur Softwarehersteller, sondern auch Unternehmensberatungen und Dienstleister. "Die Zeit war einfach reif. Das Thema Energiedatenmanagement begann damals die Unternehmen zu erobern und forcierte damit die Notwendigkeit von einheitlichen Formaten und Verfahren für die Geschäfts- und Kommunikationsprozesse zwischen den Marktteilnehmern", erinnert sich Dr. Franz Hein. Wie das funktionieren könnte, zeigte die EDNA-Initiative erstmals im Februar 2001 auf der E-world in Essen. Mit ersten Beispielprozessen wurde demonstriert, wie sich Verbrauchsdaten durchgängig über verschiedene EDM-Systeme und quer über das Messegelände hinweg austauschen ließen.

Energie braucht Kommunikation
In den vergangenen zehn Jahren hat sich viel getan: Das Energiedatenmanagement wurde zur Energielogistik weiterentwickelt und über die Notwendigkeit von Standards für die Marktkommunikation besteht inzwischen allgemeiner Konsens. Dennoch ist die EDNA-Initiative weit davon entfernt, überflüssig zu werden. "Auf der einen Seite sind bereits definierte Standardprozesse wie GPKE, GeLi oder GaBi Gas einer ständigen Weiterentwicklung unterworfen. Auf der anderen kommen immer wieder neue Prozesse wie etwa MaBiS oder WiM dazu. Diese Entwicklung wird auch in den kommenden Jahren weitergehen. Denn egal ob man die künftige Energie-Infrastruktur unter "Smart Energy" oder dem "Internet der Energie" subsummiert: Ohne die elektronische Abbildung der dazugehörigen Kommunikationsprozesse werden wird diese Infrastruktur nicht funktionieren", fast Rüdiger Winkler, Geschäftsführer der EDNA-Initiative e.V., die Entwicklung zusammen. Die Notwendigkeit einer EDNA-Initiative besteht deswegen weiter. "Heute sehen wir uns als der zentrale Interessensvertreter rund um das Thema "Marktkommunikation". Nicht nur für die Software-Hersteller, Beratungshäuser und Dienstleister, sondern vor allem auch für deren Kunden, die heute ebenfalls unter den EDNA-Mitgliedern vertreten sind. In dieser Funktion sind wir Ansprechpartner für Bundeswirtschaftsministerium, Bundesnetzagentur sowie die Verbände und arbeiten aktiv in den Gremien mit, die sich mit den Standards für die Marktkommunikation beschäftigen", so Winkler. Dabei lag der EDNA-Initiative von Anfang an die Qualitätssicherung am Herzen. Sie sieht gute Chancen, dass das von ihr geforderte Zertifizierungsverfahren auf Basis einer neutralen, internetbasierten Testinstanz für alle Marktbeteiligten bald Wirklichkeit werden kann, um so die Interoperabilität in der Marktkommunikation sicherzustellen. "In den vergangenen zehn Jahren hat sich die EDNA-Initiative als Plattform für den Informations- und Erfahrungsaustausch von Unternehmen etabliert, die sonst oftmals im direkten Wettbewerb stehen. Auf diesem Wege hat sie ihren Teil dazu beigetragen, den Energiemarkt ein Stück weit voranzubringen", so das Fazit von Dirk Heinze, dem Vorstandsvorsitzenden der EDNA-Initiative e.V.

Folgende 62 Unternehmen/ Organisationen sind derzeit Mitglieder der EDNA-Initiative:
AKTIF Technology GmbH, applied technologies GmbH, ArcMind Technologies GmbH, Atos Origin GmbH, badenova AG&Co KG, BTC Business Technology Consulting AG, CAS Concepts and Solutions AG, Client Computing Germany, co.met GmbH, ConEnergy AG, contexo Gesellschaft für Systemintegration mbH, COUNT+CARE GmbH, cronos Unternehmensberatung GmbH, CSC Deutschland Solutions GmbH, EBSnet eEnergy Software GmbH, EnDaNet GmbH, EnergiePartner Süd GmbH, EnergyICT GmbH, ENSECO GmbH, EW Medien und Kongresse GmbH, FACTUR Billing Solutions GmbH, Fichtner IT Consulting AG, GEN Deutschland GmbH, GeneSys Gesellschaft für Netzwerke und Systeme mbH, GISA GmbH, GÖRLITZ AG, HAKOM EDV Dienstleistungsges. m.b.H, InterSystems GmbH, inubit AG, iRM integriertes Resourcen Management GmbH, items GmbH, ITF-EDV Fröschl GmbH, KEMA Consulting GmbH, Kisters AG, Klafka & Hinz Energie- und Informations-Systeme GmbH, KOMKE Consulting (BDU), Landis+Gyr GmbH, make IT GmbH, Meine-Energie GmbH, msu solutions GmbH , NZR - Nordwestdeutsche Zählerrevision GmbH & Co. KG, OFFIS e.V., phi-Consulting, procilon IT-Solutions GmbH, PricewaterhouseCoopers AG, PSI AG, Robotron Datenbank-Software GmbH, regiocom GmbH, SEEBURGER AG, Siemens Energy Automation GmbH, SIV AG, SDK - Software Development Kopf GmbH, Software AG, SOPTIM AG, Stadtwerke Schwäbisch Hall GmbH, Swiss Gas Metering AG, SWU Energie GmbH, Syseca Ingenieurunternehmung AG, ubitronix system solutions GmbH, VisoTech Softwareentwicklungsges.m.b.H., Wilken GmbH, Wilken Neutrasoft GmbH
Die EDNA-Initiative e.V. ist eine Vereinigung von Softwareherstellern, Unternehmensberatern und IT-Dienstleistern sowie Anwendern aus den Aufgabenbereichen des eBusiness in den Energiemärkten rund um die Energielogistik. Das Ziel der EDNA ist es, die Automatisierung der Geschäftsprozesse zwischen den Marktpartnern in der Energiewirtschaft zu fördern und dafür bestehende und neue Standards für den elektronischen Datenaustausch in den Softwaresystemen umzusetzen und damit "kaufbar" zu machen. Gleichzeitig soll über ein Zertifizierungsverfahren und ein EDNA-Qualitätssiegel sichergestellt werden, dass IT-Systeme die festgelegten Standards auch tatsächlich erfüllen. Für den Anwender bedeutet das eine sehr viel größere Entscheidungs- und Investitionssicherheit als bisher, weil aufwändige Schnittstellenprogrammierungen und Integrationsanstrengungen überflüssig werden. Gleichzeitig kann er über die Automatisierung von Geschäftsprozessen erhebliche Rationalisierungspotenziale erschließen.
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