Die Wirtschaftsmacht von nebenan präsentiert sich am Tag des Handwerks
Datum: Montag, dem 29. August 2011
Thema: Alternative Energien NET Infos


(ddp direct) Berlin, 29. August 2011 Am Samstag, 3. September 2011, wird erstmals bundesweit der Tag des Handwerks begangen. Unter dem Motto Deutschland ist handgemacht führen Handwerksorganisationen und Betriebe hunderte Aktionen und Veranstaltungen durch, um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Handwerks zu verdeutlichen und die Leistungen des gesamten Wirtschaftsbereichs zu würdigen. Besondere Ansprache gilt dabei dem Nachwuchs und den Kunden des Handwerks. Seit Montag, 29. August, wirbt ein Großplakat am Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Berlin für den Tag des Handwerks. Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler wird am Freitag, 2. September, 13.30 Uhr, mit einer Pressekonferenz im BMWi gemeinsam mit Handwerkspräsident Otto Kentzler den Startschuss für den Aktionstag geben. In der Bundeshauptstadt wird die Aktion ab 1. September mit der Freiluftausstellung Hände für die Zukunft begleitet. Auf dem zentralen Alexanderplatz wird vier Tage lang auf 100 mannshohen Daumenausstellern über die 130 Ausbildungsberufe des Handwerks informiert. Ohne das Handwerk wäre das moderne Leben nicht denkbar. Einen Überblick über den Wirtschaftsbereich und seine Leistungen gibt der folgende Hintergrundbeitrag.

Was wäre das Leben ohne das Handwerk?

Das Handwerk ist einer der größten und vielseitigsten Wirtschaftsbereiche. Rund 990.000 innovative und engagierte Betriebe aus allen Gewerken machen das Handwerk zum Zukunftsmotor und halten Deutschland am Laufen. Fünf Millionen Handwerker geben uns ein Dach über dem Kopf, sorgen für moderne Telekommunikationsmöglichkeiten und umweltbe-wusste Energieversorgung sowie eine bestens ausgebaute Infrastruktur. Sie machen uns mobil und gesund, versorgen uns mit leckeren Lebens-mitteln und ermöglichen uns ein Leben, das wir leben möchten. Kurz ge-sagt: Deutschland ist handgemacht und das belegen auch handfeste Zahlen. Sie unterstreichen, dass sich die Handwerker aus über 130 Beru-fen ihren ersten offiziellen Feiertag, den Tag des Handwerks, redlich ver-dient haben.
Ein gemütliches Zuhause und das auch noch energieeffizient
Über 18 Millionen Wohngebäude gibt es laut Statistischem Bundesamt in Deutschland. Allein 2010 kamen 81.000 neue hinzu. Jedes einzelne davon wurde mit der Hilfe von Handwerkern gebaut. In unseren Wohnungen sind wir regelrecht umgeben von handwerklichen Leistungen, durch sie werden sie erst bewohnbar. Rund 30 Handwerksberufe sorgen allein im Bau- und Ausbaugewerbe dafür, dass vom Fundament bis zum Dachgeschoss jedes Haus sicher und nach den individuellen Vorstellungen gebaut und ausgebaut werden kann. Wände, Decken, Dächer, Fliesen, Parkett, Heizungen, Elektrik, Fenster, Toiletten, Kamine, Möbel die Liste ließe sich fast endlos fortführen. Kurzum: Dank Handwerkern werden unsere Häuser erst bewohnbar.
Und Handwerker sorgen auch dafür, dass sie bewohnbar bleiben: Sieben bis acht Prozent der Eigenheimbesitzer führen jährlich Sanierungsmaß-nahmen durch natürlich von professionellen Handwerkern, die nebenbei auch noch zur Energieeinsparung beitragen. Unter anderem Maurer, An-lagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Elektroniker, Kälte- und Schallschutzisolierer, Schornsteinfeger, Dachdecker und die speziell fortgebildeten Gebäudeenergieberater aus den unterschiedlichsten handwerklichen Berufen sorgen mit ihrem Know-how dafür, dass wir Tag für Tag weniger Energie verbrauchen, ohne auf Wohnkomfort verzichten zu müssen. So konnten 2010 dank der Installati-on von 115.000 Solarthermie-Anlagen eine Million Tonnen CO2 eingespart werden. Aber auch im Bereich Windenergie macht sich das Handwerk um den Umweltschutz verdient: Mit der Installation und Wartung hochmoderner Windkraftanlagen tragen Metallbauer und Elektroniker dazu bei, dass die Windkraft eine immer größere Bedeutung in der Energieversorgung einnimmt.
Mobilität: Mehr als nur von A nach B
Eines der grundlegenden Merkmale unserer Zeit ist die nahezu uneinge-schränkte Mobilität. Aber egal wohin wir möchten: Ohne das Handwerk kämen wir nur mit Schrittgeschwindigkeit voran und zwar barfuß. Dass wir mit unseren rund 50 Millionen Kraftfahrzeugen sicher und zuverlässig ans Ziel kommen, ermöglicht erst das Kfz-Handwerk, das etwa 2010 fast 72 Millionen Reparaturen durchgeführt hat. Außerdem sind Straßenbauer rund um die Uhr am Werk und sorgen auf den insgesamt 230.969 Kilome-tern der öffentlichen Straßen in Deutschland für freie Fahrt für alle Ver-kehrsteilnehmer.
Das Handwerk macht aber nicht nur Autofahrer mobil: Zweiradmechaniker reparieren Fahrräder, Tiefbaufacharbeiter legen das Fundament für Stra-ßen- und Gleise und Bootsbauer schicken Kreuzfahrer und Segelbegeis-terte über Seen und Weltmeere. Ohne das Handwerk wären wir also nicht da, wo wir heute sind. Und dort, wo wir hin wollen, erst deutlich später.
Handwerker machen Lebensmittel zu Genussmitteln
Auch kulinarisch ist das Handwerk eine ganz große Nummer: So verspei-sen die Bundesbürger jährlich über 4,9 Millionen Tonnen Fleisch und trin-ken 10 Milliarden Liter Bier. Nirgends gibt es eine solche Vielfalt an Back-werk, wie es hier in Deutschland von handwerklichen Bäckereien und Konditoreien hergestellt wird. Mehr als 700 Sorten Brot und über 1.000 Sorten Gebäck sind nicht nur rekordverdächtig, sondern ein echter Ge-nuss.
Und auch für richtig edle Tropfen sorgt das Handwerk. Weißwein, Rot-wein, Eiswein, Sekt und Rosé und zwar gut 850 Millionen Liter werden mit Hilfe des Handwerks in Deutschland hergestellt. Unter der strengen Aufsicht der Weinküfer werden die Trauben verarbeitet, bevor sie in den Fässern der Böttcher zu weltbekannten Qualitätsweinen reifen. Kein Wun-der, dass Deutschland weltweit für seine kulinarischen Handwerkserzeug-nisse bekannt ist.
Verlassen Sie sich drauf: Das Handwerk macht gesund
Selbst dafür, dass wir im Fall von Krankheit oder Behinderung ein Leben ohne nachhaltige Einschränkung führen können, sorgen unterschiedliche Spezialisten aus dem Handwerk vom Augenoptiker über den Orthopä-diemechaniker und den Hörgeräteakustiker bis zum Zahntechniker. So trägt beispielsweise fast jeder zweite Deutsche eine Brille und verlässt sich dabei auch auf die Expertise der Augenoptiker, während Hörgeräte-akustiker den über 9 Millionen Schwerhörigen in Deutschland in 4.000 Fachgeschäften mit Know-how und Erfahrung zur Seite stehen.
Für eine echte und sichere Brückentechnologie sind die Zahntechniker zuständig. So tragen über 64 Prozent der Erwachsenen in Deutschland mindestens eine von Zahntechnikern hergestellte Krone oder Brücke. Und auch wenn man ihre Leistungen oft unfreiwillig in Anspruch nehmen muss: Sie behandeln jeden Kunden wie einen König nicht nur, wenn sie Kro-nen anfertigen.
Stil und Kultur dank Handwerk
Die Handwerksbetriebe haben selbst für die anspruchvollsten Kunden immer eine passende Lösung parat, denn das Handwerk ist von Kopf bis Fuß auf Qualität eingestellt: Von raspelkurzen Haaren bis zur wallenden Mähne über 75.000 Friseursalons in Deutschland sorgen dafür, dass obenherum alle ihre Kunden eine gute Figur machen. Aber auch um das richtige Schuhwerk muss sich Handwerk sei Dank niemand Sorgen machen. Ob für das Tanzparkett oder zum Bergsteigen, die handwerkli-chen Schuhmacher fertigen für jeden Bedarf die passenden Schuhe an.
Selbst für ganz emotionale Momente ist das Handwerk zuständig. Gold- und Silberschmiede sorgten mit einzigartigen Hochzeitsringen und ande-ren Schmuckstücken dafür, dass die über 380.000 Hochzeiten, die 2010 in Deutschland gefeiert wurden, zu unvergesslichen Augenblicken für die glücklichen Paare wurden.
Und was wäre ein Leben, ohne sich von Zeit zu Zeit den schönen Künsten hinzugeben? Ob für das Geschehen auf der Bühne, im Orchestergraben oder hinter den Kulissen in deutschen Theatern, Opernhäusern und Konzersälen sind Handwerker nicht wegzudenken. Maßschneider, Mas-kenbildner, Instrumentenbauer, Schreiner und viele weitere Handwerker tragen dazu bei, dass auf deutschen Bühnen allabendlich für tausende Zuschauer Klang- und Fantasiewelten erschaffen werden.
Zudem ermöglichen Handwerker über 900.000 Schülern von Musikschu-len das Erlernen eines Instruments. Vom Geigenbauer über den Holzblas-instrumentenmacher bis zum Zupfinstrumentenmacher die Musikinstru-mentenmacher sind Meister in ihrem Fach und können garantieren: Für schiefe Töne sind ausschließlich die Musiker verantwortlich!
Das Handwerk: Ein Leben lang
Diese Zahlen und Beispiele unterstreichen die wichtige Rolle, die das Handwerk in unserem Leben spielt. Es begleitet jeden von uns ein Leben lang auf dem ganz persönlichen Lebensweg, bis hin zu dem traurigen Moment, in dem unser Leben sein Ende nimmt. In knapp 860.000 Sterbe-fällen begleiteten im Jahr 2010 Bestattungsfachkräfte die Angehörigen mit Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein und schufen einen würde- und pietätvollen Rahmen für die Beerdigung, während Steinmetze kunstvoll die Grabsteine fertigen, die an die Verstorbenen erinnern.

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===
Die Wirtschaftsmacht von nebenan präsentiert sich am Tag des Handwerks (Teaserbild) ===

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie unterstützt den Tag des Handwerks: Ein Großplakat wirbt vor dem Bundesministerium in der Berliner Invalidenstrasse mit dem Slogan: "Deutschland ist handgemacht".
(Foto: ZDH/Agentur Bildschön)

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=== Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie unterstützt den Tag des Handwerks. (Bild) ===

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie unterstützt den Tag des Handwerks: Ein Großplakat wirbt vor dem Bundesministerium in der Berliner Invalidenstrasse mit dem Slogan: "Deutschland ist handgemacht".
(Foto: ZDH/Agentur Bildschön)

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Zentralverband des Deutschen Handwerks
Alexander Legowski
Mohrenstraße /21 20

10117 Berlin
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E-Mail: legowski@zdh.de
Homepage: www.zdh.de
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(ddp direct) Berlin, 29. August 2011 Am Samstag, 3. September 2011, wird erstmals bundesweit der Tag des Handwerks begangen. Unter dem Motto Deutschland ist handgemacht führen Handwerksorganisationen und Betriebe hunderte Aktionen und Veranstaltungen durch, um die wirtschaftliche und gesellschaftliche Bedeutung des Handwerks zu verdeutlichen und die Leistungen des gesamten Wirtschaftsbereichs zu würdigen. Besondere Ansprache gilt dabei dem Nachwuchs und den Kunden des Handwerks. Seit Montag, 29. August, wirbt ein Großplakat am Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) in Berlin für den Tag des Handwerks. Bundeswirtschaftsminister Dr. Philipp Rösler wird am Freitag, 2. September, 13.30 Uhr, mit einer Pressekonferenz im BMWi gemeinsam mit Handwerkspräsident Otto Kentzler den Startschuss für den Aktionstag geben. In der Bundeshauptstadt wird die Aktion ab 1. September mit der Freiluftausstellung Hände für die Zukunft begleitet. Auf dem zentralen Alexanderplatz wird vier Tage lang auf 100 mannshohen Daumenausstellern über die 130 Ausbildungsberufe des Handwerks informiert. Ohne das Handwerk wäre das moderne Leben nicht denkbar. Einen Überblick über den Wirtschaftsbereich und seine Leistungen gibt der folgende Hintergrundbeitrag.

Was wäre das Leben ohne das Handwerk?

Das Handwerk ist einer der größten und vielseitigsten Wirtschaftsbereiche. Rund 990.000 innovative und engagierte Betriebe aus allen Gewerken machen das Handwerk zum Zukunftsmotor und halten Deutschland am Laufen. Fünf Millionen Handwerker geben uns ein Dach über dem Kopf, sorgen für moderne Telekommunikationsmöglichkeiten und umweltbe-wusste Energieversorgung sowie eine bestens ausgebaute Infrastruktur. Sie machen uns mobil und gesund, versorgen uns mit leckeren Lebens-mitteln und ermöglichen uns ein Leben, das wir leben möchten. Kurz ge-sagt: Deutschland ist handgemacht und das belegen auch handfeste Zahlen. Sie unterstreichen, dass sich die Handwerker aus über 130 Beru-fen ihren ersten offiziellen Feiertag, den Tag des Handwerks, redlich ver-dient haben.
Ein gemütliches Zuhause und das auch noch energieeffizient
Über 18 Millionen Wohngebäude gibt es laut Statistischem Bundesamt in Deutschland. Allein 2010 kamen 81.000 neue hinzu. Jedes einzelne davon wurde mit der Hilfe von Handwerkern gebaut. In unseren Wohnungen sind wir regelrecht umgeben von handwerklichen Leistungen, durch sie werden sie erst bewohnbar. Rund 30 Handwerksberufe sorgen allein im Bau- und Ausbaugewerbe dafür, dass vom Fundament bis zum Dachgeschoss jedes Haus sicher und nach den individuellen Vorstellungen gebaut und ausgebaut werden kann. Wände, Decken, Dächer, Fliesen, Parkett, Heizungen, Elektrik, Fenster, Toiletten, Kamine, Möbel die Liste ließe sich fast endlos fortführen. Kurzum: Dank Handwerkern werden unsere Häuser erst bewohnbar.
Und Handwerker sorgen auch dafür, dass sie bewohnbar bleiben: Sieben bis acht Prozent der Eigenheimbesitzer führen jährlich Sanierungsmaß-nahmen durch natürlich von professionellen Handwerkern, die nebenbei auch noch zur Energieeinsparung beitragen. Unter anderem Maurer, An-lagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Elektroniker, Kälte- und Schallschutzisolierer, Schornsteinfeger, Dachdecker und die speziell fortgebildeten Gebäudeenergieberater aus den unterschiedlichsten handwerklichen Berufen sorgen mit ihrem Know-how dafür, dass wir Tag für Tag weniger Energie verbrauchen, ohne auf Wohnkomfort verzichten zu müssen. So konnten 2010 dank der Installati-on von 115.000 Solarthermie-Anlagen eine Million Tonnen CO2 eingespart werden. Aber auch im Bereich Windenergie macht sich das Handwerk um den Umweltschutz verdient: Mit der Installation und Wartung hochmoderner Windkraftanlagen tragen Metallbauer und Elektroniker dazu bei, dass die Windkraft eine immer größere Bedeutung in der Energieversorgung einnimmt.
Mobilität: Mehr als nur von A nach B
Eines der grundlegenden Merkmale unserer Zeit ist die nahezu uneinge-schränkte Mobilität. Aber egal wohin wir möchten: Ohne das Handwerk kämen wir nur mit Schrittgeschwindigkeit voran und zwar barfuß. Dass wir mit unseren rund 50 Millionen Kraftfahrzeugen sicher und zuverlässig ans Ziel kommen, ermöglicht erst das Kfz-Handwerk, das etwa 2010 fast 72 Millionen Reparaturen durchgeführt hat. Außerdem sind Straßenbauer rund um die Uhr am Werk und sorgen auf den insgesamt 230.969 Kilome-tern der öffentlichen Straßen in Deutschland für freie Fahrt für alle Ver-kehrsteilnehmer.
Das Handwerk macht aber nicht nur Autofahrer mobil: Zweiradmechaniker reparieren Fahrräder, Tiefbaufacharbeiter legen das Fundament für Stra-ßen- und Gleise und Bootsbauer schicken Kreuzfahrer und Segelbegeis-terte über Seen und Weltmeere. Ohne das Handwerk wären wir also nicht da, wo wir heute sind. Und dort, wo wir hin wollen, erst deutlich später.
Handwerker machen Lebensmittel zu Genussmitteln
Auch kulinarisch ist das Handwerk eine ganz große Nummer: So verspei-sen die Bundesbürger jährlich über 4,9 Millionen Tonnen Fleisch und trin-ken 10 Milliarden Liter Bier. Nirgends gibt es eine solche Vielfalt an Back-werk, wie es hier in Deutschland von handwerklichen Bäckereien und Konditoreien hergestellt wird. Mehr als 700 Sorten Brot und über 1.000 Sorten Gebäck sind nicht nur rekordverdächtig, sondern ein echter Ge-nuss.
Und auch für richtig edle Tropfen sorgt das Handwerk. Weißwein, Rot-wein, Eiswein, Sekt und Rosé und zwar gut 850 Millionen Liter werden mit Hilfe des Handwerks in Deutschland hergestellt. Unter der strengen Aufsicht der Weinküfer werden die Trauben verarbeitet, bevor sie in den Fässern der Böttcher zu weltbekannten Qualitätsweinen reifen. Kein Wun-der, dass Deutschland weltweit für seine kulinarischen Handwerkserzeug-nisse bekannt ist.
Verlassen Sie sich drauf: Das Handwerk macht gesund
Selbst dafür, dass wir im Fall von Krankheit oder Behinderung ein Leben ohne nachhaltige Einschränkung führen können, sorgen unterschiedliche Spezialisten aus dem Handwerk vom Augenoptiker über den Orthopä-diemechaniker und den Hörgeräteakustiker bis zum Zahntechniker. So trägt beispielsweise fast jeder zweite Deutsche eine Brille und verlässt sich dabei auch auf die Expertise der Augenoptiker, während Hörgeräte-akustiker den über 9 Millionen Schwerhörigen in Deutschland in 4.000 Fachgeschäften mit Know-how und Erfahrung zur Seite stehen.
Für eine echte und sichere Brückentechnologie sind die Zahntechniker zuständig. So tragen über 64 Prozent der Erwachsenen in Deutschland mindestens eine von Zahntechnikern hergestellte Krone oder Brücke. Und auch wenn man ihre Leistungen oft unfreiwillig in Anspruch nehmen muss: Sie behandeln jeden Kunden wie einen König nicht nur, wenn sie Kro-nen anfertigen.
Stil und Kultur dank Handwerk
Die Handwerksbetriebe haben selbst für die anspruchvollsten Kunden immer eine passende Lösung parat, denn das Handwerk ist von Kopf bis Fuß auf Qualität eingestellt: Von raspelkurzen Haaren bis zur wallenden Mähne über 75.000 Friseursalons in Deutschland sorgen dafür, dass obenherum alle ihre Kunden eine gute Figur machen. Aber auch um das richtige Schuhwerk muss sich Handwerk sei Dank niemand Sorgen machen. Ob für das Tanzparkett oder zum Bergsteigen, die handwerkli-chen Schuhmacher fertigen für jeden Bedarf die passenden Schuhe an.
Selbst für ganz emotionale Momente ist das Handwerk zuständig. Gold- und Silberschmiede sorgten mit einzigartigen Hochzeitsringen und ande-ren Schmuckstücken dafür, dass die über 380.000 Hochzeiten, die 2010 in Deutschland gefeiert wurden, zu unvergesslichen Augenblicken für die glücklichen Paare wurden.
Und was wäre ein Leben, ohne sich von Zeit zu Zeit den schönen Künsten hinzugeben? Ob für das Geschehen auf der Bühne, im Orchestergraben oder hinter den Kulissen in deutschen Theatern, Opernhäusern und Konzersälen sind Handwerker nicht wegzudenken. Maßschneider, Mas-kenbildner, Instrumentenbauer, Schreiner und viele weitere Handwerker tragen dazu bei, dass auf deutschen Bühnen allabendlich für tausende Zuschauer Klang- und Fantasiewelten erschaffen werden.
Zudem ermöglichen Handwerker über 900.000 Schülern von Musikschu-len das Erlernen eines Instruments. Vom Geigenbauer über den Holzblas-instrumentenmacher bis zum Zupfinstrumentenmacher die Musikinstru-mentenmacher sind Meister in ihrem Fach und können garantieren: Für schiefe Töne sind ausschließlich die Musiker verantwortlich!
Das Handwerk: Ein Leben lang
Diese Zahlen und Beispiele unterstreichen die wichtige Rolle, die das Handwerk in unserem Leben spielt. Es begleitet jeden von uns ein Leben lang auf dem ganz persönlichen Lebensweg, bis hin zu dem traurigen Moment, in dem unser Leben sein Ende nimmt. In knapp 860.000 Sterbe-fällen begleiteten im Jahr 2010 Bestattungsfachkräfte die Angehörigen mit Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein und schufen einen würde- und pietätvollen Rahmen für die Beerdigung, während Steinmetze kunstvoll die Grabsteine fertigen, die an die Verstorbenen erinnern.

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