MBA-Projekt Elektromobilität
Datum: Samstag, dem 18. Februar 2012
Thema: Alternative Energien NET Infos


Im Gespräch mit SIBE-Alumnus Johannes Pallasch

SIBE: Lieber Herr Pallasch, Sie sind 3 Jahre nach dem MBA an der SIBE immer noch in ihrem projektgebenden Unternehmen Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH tätig. Wie sind Sie als studierter Geograph auf dieses Unternehmen gekommen?
J. Pallasch: Im Rahmen meiner Diplomarbeit habe ich mich mit dem Automobilstandort Leipzig auseinandergesetzt und dort Clusterstrukturen und Innovationspotentiale untersucht. Von daher war es nur ein kurzer Schritt zum wichtigsten europäischen Automobilstandort, der Region Stuttgart. Die ersten Jahre habe ich den Bereich Unternehmensansiedlungen und Unternehmensakquise für den Schwerpunkt Automotiv betreut undbindarüber immer stärker in das Thema Elektromobilität hineingewachsen.

SIBE: Wie beurteilen Sie das duale Studium in der Kombination SIBE auf der einen und das Partnerunternehmen auf der anderen Seite?
J. Pallasch: Für mich persönlich war das duale Studium ein Glücksgriff. Die Entscheidung für den Executiv MBA war zunächst eine Bauchentscheidung, ohne dass ich Nutzen und Inhalte präzise einschätzen konnte. Aber ich habe beim MBA genau das gefunden, was mir beim akademischen Studium immer gefehlt hatte. Der Transfer von Wissen in die Praxis.
Die Erfahrung bei der Zusammenarbeit von SIBE und eigenem Partnerunternehmen war hervorragend. Diese intensive Betreuung hätte ich mir eigentlich auch schon an der Universität gewünscht. Auch wenn man sicherlich berücksichtigen muss, dass ich als MBA-Student für das Studienprogramm auch viel Geld investiert habe, dass der klassischen Uni so nicht zur Verfügung stand.

SIBE: In Ihrem Job arbeiten Sie an einem sehr aktuellen Thema der Elektromobilität. Erzählen Sie uns doch über die Schwerpunkte Ihrer Arbeit.
J. Pallasch: Die letzten Monate war ich Teil eines Projektteams, das einen Beitrag für einen Wettbewerb der Bundesregierung mit dem Namen »Schaufenster Elektromobilität« organisiert und geschrieben hat. Deutschlandweit konnten sich Regionen und Bundesländer auf ca. 180 Mio. Euro Fördergelder bewerben, die an 3-5 Gewinner vergeben werden. Zusammen mit dem Land Baden-Württemberg und der Unterstützung von Ministerpräsidenten Kretschmann sowie zahlreichen Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben wir eine Vielzahl von Projekten initiiert.

Ziel ist es, erstmals große Stückzahlen von Elektrofahrzeugen unter Marktbedingungen auf die Straße zu bringen. Für die Region Stuttgart sind für die nächsten Jahre über 3000 Fahrzeuge geplant, die in dieser Summe auch erstmals ein hohe Sichtbarkeit und öffentliche Wahrnehmung erzielen werden. Für uns als Automobilstandort ist es essentiell, dass wir sowohl Leitanbieter für diese Produkte als auch Leitmarkt sind.

SIBE: Wie sind Sie auf das Thema Elektromobilität aufmerksam geworden?
J. Pallasch: Ursprünglich war ich für das Thema Brennstoffzellen zuständig, Als vor zwei Jahren dann der Trend zur Elektromobilität entstand lag der Bezug auf der Hand. Ich habe dann Netzwerke mit Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichen Einrichtungen aufgebaut und habe den Austausch unter den Akteuren durch die Organisation von Fachveranstaltungen und Matching-Foren gefördert.

SIBE: Welche Chancen hat dieses Thema in Deutschland?
J. Pallasch: Die deutschen und europäischen Automobilhersteller stehen beim Thema Elektromobilität in direkter Konkurrenz zu den asiatischen Herstellern. Das Rennen um Marktanteile ist eröffnet, die Prognosen zum Ausgang sind sehr vielfältig. Wichtig ist, dass in den letzten Jahren das Bewusstsein dafür geschaffen wurde, dass es sich hierbei um ein strategisch wichtiges Zukunftsthema für den Wirtschaftsstandort Deutschland handelt.

SIBE: Worauf kommt es in Ihrem Job an? Welche Fähigkeiten sind wichtig?
J.Pallasch: Neben der fachlichen Expertise ist vor allem das Networking ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit.

SIBE: Wie knüpft man proaktiv so ein Netzwerk?
J. Pallasch: Sicherlich gibt es Kontakte, die man strategisch anspricht und in sein persönliches Netzwerk integriert. Echtes Networking kommt aber aus dem Bauch und resultiert einfach aus der Tatsache, dass man gerne in Kontakt mit anderen Menschen steht, sich für diese interessiert und sie wertschätzt.

SIBE: Welche Pläne haben Sie fürs nächste Jahr?
J. Pallasch: Ab März 2012 werde ich zur Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) GmbH nach Berlin wechseln und dort das Thema Elektromobilität und Infrastruktur auf Bundesebene betreuen.





Pressekontakt:
SIBE GmbH
Sandra Flint
Gürtelstr. 29a/30
10247 Berlin
flint@steinbeis-sibe.de
030/49782220
http://www.steinbeis-sibe.de

(Zu interessanten Casting / Contest News, Infos & Tipps können Sie auch hier recherchieren und nachlesen.)

(Weitere interessante Leipzig News & Leipzig Infos können Sie auch hier recherchieren und nachlesen.)

Veröffentlicht von >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de


Im Gespräch mit SIBE-Alumnus Johannes Pallasch

SIBE: Lieber Herr Pallasch, Sie sind 3 Jahre nach dem MBA an der SIBE immer noch in ihrem projektgebenden Unternehmen Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH tätig. Wie sind Sie als studierter Geograph auf dieses Unternehmen gekommen?
J. Pallasch: Im Rahmen meiner Diplomarbeit habe ich mich mit dem Automobilstandort Leipzig auseinandergesetzt und dort Clusterstrukturen und Innovationspotentiale untersucht. Von daher war es nur ein kurzer Schritt zum wichtigsten europäischen Automobilstandort, der Region Stuttgart. Die ersten Jahre habe ich den Bereich Unternehmensansiedlungen und Unternehmensakquise für den Schwerpunkt Automotiv betreut undbindarüber immer stärker in das Thema Elektromobilität hineingewachsen.

SIBE: Wie beurteilen Sie das duale Studium in der Kombination SIBE auf der einen und das Partnerunternehmen auf der anderen Seite?
J. Pallasch: Für mich persönlich war das duale Studium ein Glücksgriff. Die Entscheidung für den Executiv MBA war zunächst eine Bauchentscheidung, ohne dass ich Nutzen und Inhalte präzise einschätzen konnte. Aber ich habe beim MBA genau das gefunden, was mir beim akademischen Studium immer gefehlt hatte. Der Transfer von Wissen in die Praxis.
Die Erfahrung bei der Zusammenarbeit von SIBE und eigenem Partnerunternehmen war hervorragend. Diese intensive Betreuung hätte ich mir eigentlich auch schon an der Universität gewünscht. Auch wenn man sicherlich berücksichtigen muss, dass ich als MBA-Student für das Studienprogramm auch viel Geld investiert habe, dass der klassischen Uni so nicht zur Verfügung stand.

SIBE: In Ihrem Job arbeiten Sie an einem sehr aktuellen Thema der Elektromobilität. Erzählen Sie uns doch über die Schwerpunkte Ihrer Arbeit.
J. Pallasch: Die letzten Monate war ich Teil eines Projektteams, das einen Beitrag für einen Wettbewerb der Bundesregierung mit dem Namen »Schaufenster Elektromobilität« organisiert und geschrieben hat. Deutschlandweit konnten sich Regionen und Bundesländer auf ca. 180 Mio. Euro Fördergelder bewerben, die an 3-5 Gewinner vergeben werden. Zusammen mit dem Land Baden-Württemberg und der Unterstützung von Ministerpräsidenten Kretschmann sowie zahlreichen Unternehmen und Forschungseinrichtungen haben wir eine Vielzahl von Projekten initiiert.

Ziel ist es, erstmals große Stückzahlen von Elektrofahrzeugen unter Marktbedingungen auf die Straße zu bringen. Für die Region Stuttgart sind für die nächsten Jahre über 3000 Fahrzeuge geplant, die in dieser Summe auch erstmals ein hohe Sichtbarkeit und öffentliche Wahrnehmung erzielen werden. Für uns als Automobilstandort ist es essentiell, dass wir sowohl Leitanbieter für diese Produkte als auch Leitmarkt sind.

SIBE: Wie sind Sie auf das Thema Elektromobilität aufmerksam geworden?
J. Pallasch: Ursprünglich war ich für das Thema Brennstoffzellen zuständig, Als vor zwei Jahren dann der Trend zur Elektromobilität entstand lag der Bezug auf der Hand. Ich habe dann Netzwerke mit Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlichen Einrichtungen aufgebaut und habe den Austausch unter den Akteuren durch die Organisation von Fachveranstaltungen und Matching-Foren gefördert.

SIBE: Welche Chancen hat dieses Thema in Deutschland?
J. Pallasch: Die deutschen und europäischen Automobilhersteller stehen beim Thema Elektromobilität in direkter Konkurrenz zu den asiatischen Herstellern. Das Rennen um Marktanteile ist eröffnet, die Prognosen zum Ausgang sind sehr vielfältig. Wichtig ist, dass in den letzten Jahren das Bewusstsein dafür geschaffen wurde, dass es sich hierbei um ein strategisch wichtiges Zukunftsthema für den Wirtschaftsstandort Deutschland handelt.

SIBE: Worauf kommt es in Ihrem Job an? Welche Fähigkeiten sind wichtig?
J.Pallasch: Neben der fachlichen Expertise ist vor allem das Networking ein wichtiger Bestandteil der täglichen Arbeit.

SIBE: Wie knüpft man proaktiv so ein Netzwerk?
J. Pallasch: Sicherlich gibt es Kontakte, die man strategisch anspricht und in sein persönliches Netzwerk integriert. Echtes Networking kommt aber aus dem Bauch und resultiert einfach aus der Tatsache, dass man gerne in Kontakt mit anderen Menschen steht, sich für diese interessiert und sie wertschätzt.

SIBE: Welche Pläne haben Sie fürs nächste Jahr?
J. Pallasch: Ab März 2012 werde ich zur Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NOW) GmbH nach Berlin wechseln und dort das Thema Elektromobilität und Infrastruktur auf Bundesebene betreuen.





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10247 Berlin
flint@steinbeis-sibe.de
030/49782220
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