Neue Think:act Studie 'GLOBAL TOPICS Inside Africa' von Roland Berger analysiert die Chancen, die Afrika Unternehmen eröffnet
Datum: Dienstag, dem 03. April 2012
Thema: Alternative Energien NET Infos


(ddp direct) Afrika ist die dynamischste Wachstumsregion der Zukunft
Afrikas wirtschaftliches Potenzial gleicht dem der BRIC-Länder vor 20 Jahren
Energiewirtschaft und Finanzdienstleistungen sind die wichtigsten Wachstumstreiber
Eine Milliarde potenzieller Konsumenten und eine breite Mittelschicht bieten Unternehmen vielfältige Chancen

Berlin, April 2012: Afrika hat die besten Aussichten, zur Boom-Region der nächsten Jahre zu werden. Hohe Wachstumsraten und eine breite Mittelschicht eröffnen ein enormes wirtschaftliches Potenzial. Die Rahmenbedingungen für Unternehmen verbessern sich. Besondere Chancen bieten der Finanz- und der Energiesektor, aber auch andere Branchen entwickeln sich rasant. Das sind die Ergebnisse der Studie "GLOBAL TOPICS Inside Africa", die Roland Berger Strategy Consultants im Rahmen seiner GLOBAL TOPICS Initiative in Berlin vorgestellt hat.

"Wir müssen alte Vorurteile abbauen und die Chancen ergreifen, die sich jetzt in Afrika bieten", sagt Christian Wessels, Studienautor und als Partner bei Roland Berger zuständig für die Region Subsahara-Afrika. "Die Wirtschaft vieler Länder Afrikas ist auf einem Niveau wie die der BRIC-Länder vor zwanzig Jahren. Die Wachstumsraten der letzten Jahre bestätigen dies." So ist etwa Angolas Wirtschaft in den vergangenen zehn Jahren um über 11 Prozent gewachsen, in Nigeria waren es knapp 9 Prozent und in Äthiopien rund 8,5 Prozent. Auch die Prognosen bis 2016 weisen auf weiteres Wachstum in der Region.

Die Volkswirtschaften in Afrika haben sich von der Finanzkrise sehr viel schneller erholt als viele westliche Länder. Zwischen 2011 und 2016 wird allein die Subsahara-Region um 5,4 Prozent zulegen während die Weltwirtschaft insgesamt nur um 2,9 Prozent wachsen kann. Unter den weltweiten Top 10 der Länder mit dem höchsten Wirtschaftswachstum waren in der Dekade 2001 bis 2010 sechs afrikanische Länder. In den nächsten fünf Jahren könnten es nach aktuellen Vorhersagen sieben werden.

Entwicklung in großen Schritten
"Die Entwicklung in Afrika ist beeindruckend", sagt Afrika-Experte Wessels. "Zum Beispiel gibt es in vielen Ländern inzwischen mehr Mobiltelefone als erwachsene Einwohner." Das hat mit einem Effekt zu tun, der "Technological Leapfrogging" genannt wird: Neue Technologien halten in Afrika gleich in ihrer modernsten, effektivsten oder auch umweltfreundlichsten Ausprägung Einzug; frühere Entwicklungsstufen wie etwa in der Telekommunikation der kostspielige Ausbau des Festnetzes werden dabei übersprungen. Neben der Telekommunikationsbranche entwickeln sich auch andere Wirtschaftsbereiche rasant: Die Roland Berger-Berater haben vor allem die Energie- und die Finanzbranche als wichtigste Sektoren ermittelt, darüber hinaus sehen sie auch in den Branchen Einzelhandel, Verkehr, Industrieproduktion und im öffentlichen Sektor viel Dynamik und damit Potenzial für Unternehmen.

"Afrika besitzt mehr als eine Milliarde potenzieller Konsumenten, eine wachsende Mittelschicht mit zunehmender Kaufkraft und junge, leistungsbereite und oft gut ausgebildete Arbeitnehmer", sagt Wessels. Die Mittelschicht macht mittlerweile ein Drittel der Gesamtbevölkerung aus das ist etwa vergleichbar mit Indien und das Pro-Kopf-Einkommen wird bis 2024 um 50 Prozent steigen. In nahezu allen Bereichen besteht großer Bedarf an Investitionen, vor allem bei Energieversorgung, Infrastrukturausbau und Finanzdienstleistungen.

Steigender Energiebedarf und innovative Lösungen
Momentan verbraucht ein Afrikaner nur rund ein Zehntel der Energie, die ein Europäer im Durchschnitt nutzt. Viele haben überhaupt keinen Zugang zu Strom. Dabei ist eine gesicherte Energieversorgung eine Grundvoraussetzung für Wirtschaftswachstum. "Hier gibt es viel zu tun", sagt Rajan Chandra, Co-Autor der Studie. "Aber wir sind optimistisch: Innerhalb von zwanzig Jahren wurden in Südostasien 500 Millionen Menschen an die Stromversorgung angeschlossen. Vergleichbares ist auch in Afrika möglich. Der Energiesektor hat daher ein enormes Wachstumspotenzial." Neue Regierungsstrukturen und bessere Rahmenbedingungen in vielen Ländern erleichtern Investitionen. Der nigerianische Staat beispielsweise gibt derzeit sein Monopol auf und privatisiert Energieunternehmen. Das ermöglicht partnerschaftliche Projekte mit westlichen Firmen.

Wie in der Telekommunikation werden auch bei der Energieversorgung technologische Stufen übersprungen, was das Wachstum beschleunigt: So setzen Länder wie Kenia oder Südafrika inzwischen verstärkt auf erneuerbare Energien, in Kenia entsteht der größte Windpark Afrikas. Die erneuerbaren Energien bergen beträchtliche Chancen für den Kontinent. Im Vergleich zur Stromerzeugung aus Kohle oder Öl sind die Produktionskosten deutlich geringer. Der technologische Fortschritt setzt eine eigene Dynamik in Gang, der Zugang zu Energie wird erleichtert. Wer Strom braucht, kann heute in kurzer Zeit eine Photovoltaik-Anlage auf seinem Dach installieren und muss nicht Jahre warten, bis eine Stromleitung in sein Dorf verlegt wird. Die nötige Finanzierung übernehmen Anbieter, die sich beispielsweise auf die Kombination erneuerbare Energien und Mikrokredite spezialisiert haben. Die Finanzierung von Energieanlagen galt bisher oft als das größte Hindernis. Neue Geschäftsmodelle setzen genau hier an. "Das ist ein Trend, der zeigt, dass neue Ideen eine Chance auf dem Markt haben", sagt Chandra.

Neben den Möglichkeiten, die die erneuerbaren Energien bieten, besitzt Afrika große Vorkommen an Öl und Gas. Angola, Algerien, Libyen und Nigeria gehören seit Jahrzehnten zu den größten Öl- und Gas-Produzenten der Welt. Neue Felder wurden in Ghana, Uganda und Äquatorial-Guinea entdeckt.

Wachstumstreiber Finanzsektor
Rund 80 Prozent der Afrikaner haben bisher keinen Zugang zu Finanzdienstleistungen. Fast zwei Drittel der Einwohner müssen mehr als 30 Kilometer reisen, um das nächste Finanzinstitut zu erreichen. "In Afrika wartet ein enormes Marktpotenzial von etwa 60 Milliarden US-Dollar an jährlichen Einlagen auf diejenigen Banken, die ihre Erfahrung und Ressourcen nutzen, um als Erste einfache Finanzprodukte zu günstigen Konditionen anzubieten", sagt Benedikt Wahler, Projektmanager bei Roland Berger. Dem Finanzsektor komme eine Schlüsselrolle bei der wirtschaftlichen Entwicklung zu. Wenn die Mehrheit der Bevölkerung über Bankprodukte in das Wirtschaftssystem integriert wird, werden Finanzierungsengpässe für große wie kleine Unternehmen zu lösen sein.

"Es gibt bereits einige Banken in Afrika, die als Pioniere das Massengeschäft erschlossen haben und das ausgesprochen profitabel. Das steht im starken Gegensatz zu den meisten internationalen und afrikanischen Banken, die mit konventionellen Ansätzen das Privatkundengeschäft betreiben", sagt Wahler. Neben der Professionalisierung des Großkundengeschäfts und der Ausrichtung des Geschäfts auf kleine und mittlere Unternehmen sind erfolgreiche Strategien für den Massenmarkt die wichtigsten Faktoren im Bankensektor. Für diesen erwarten die Studienautoren ein Wachstum von jährlich 15 Prozent. Das entspricht einem Umsatz von 390 Milliarden Dollar bis 2020.

Geld verdienen und Gutes tun
"Vor zwanzig Jahren hätten nur wenige vorausgesagt, dass Brasilien, China und Indien Hotspots für Investoren werden würden. Viele waren skeptisch, ob es den BRIC-Staaten gelingen werde, aus politischer und wirtschaftlicher Instabilität, Gewalt und Armut herauszukommen. Heute boomen die BRIC-Staaten und Investoren kommen nicht mehr an ihnen vorbei. Es wird Zeit, dass wir Afrika in demselben Licht betrachten", sagt Christian Wessels. "Wer jetzt in Afrika investiert, dem winken nicht nur gute Geschäfte, sondern der kann auch dazu beitragen, einen ganzen Kontinent zum Positiven zu verändern."

Die Studie ist im Rahmen der Roland Berger Strategy Consultants GLOBAL TOPICS erschienen.
2012 ist ein Jahr dramatischer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen. 60 Länder, auf die insgesamt 50 Prozent des weltweiten BIP entfallen, stehen vor möglichen politischen Veränderungen und Machtverschiebungen. Mit unserer Initiative GLOBAL TOPICS helfen wir Entscheidungsträgern, die dringendsten Themen richtig einzuschätzen, und skizzieren mögliche Lösungen. Vor dem Hintergrund unserer globalen Aufstellung zeigen wir, wie Schulden, soziale Themen, Energiesicherheit und der demographische Wandel die Welt verändern können. Außerdem untersuchen wir, wie Afrika für sich als Kontinent diese Herausforderungen neu definiert und als Chance ergreift.

Sie können die Studie kostenfrei herunterladen unter:
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(Weitere interessante Indien News, Indien Infos & Indien Tipps können auch hier recherchiert und nachgelesen werden.)

Veröffentlicht von >> prmaximus << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de


(ddp direct) Afrika ist die dynamischste Wachstumsregion der Zukunft
Afrikas wirtschaftliches Potenzial gleicht dem der BRIC-Länder vor 20 Jahren
Energiewirtschaft und Finanzdienstleistungen sind die wichtigsten Wachstumstreiber
Eine Milliarde potenzieller Konsumenten und eine breite Mittelschicht bieten Unternehmen vielfältige Chancen

Berlin, April 2012: Afrika hat die besten Aussichten, zur Boom-Region der nächsten Jahre zu werden. Hohe Wachstumsraten und eine breite Mittelschicht eröffnen ein enormes wirtschaftliches Potenzial. Die Rahmenbedingungen für Unternehmen verbessern sich. Besondere Chancen bieten der Finanz- und der Energiesektor, aber auch andere Branchen entwickeln sich rasant. Das sind die Ergebnisse der Studie "GLOBAL TOPICS Inside Africa", die Roland Berger Strategy Consultants im Rahmen seiner GLOBAL TOPICS Initiative in Berlin vorgestellt hat.

"Wir müssen alte Vorurteile abbauen und die Chancen ergreifen, die sich jetzt in Afrika bieten", sagt Christian Wessels, Studienautor und als Partner bei Roland Berger zuständig für die Region Subsahara-Afrika. "Die Wirtschaft vieler Länder Afrikas ist auf einem Niveau wie die der BRIC-Länder vor zwanzig Jahren. Die Wachstumsraten der letzten Jahre bestätigen dies." So ist etwa Angolas Wirtschaft in den vergangenen zehn Jahren um über 11 Prozent gewachsen, in Nigeria waren es knapp 9 Prozent und in Äthiopien rund 8,5 Prozent. Auch die Prognosen bis 2016 weisen auf weiteres Wachstum in der Region.

Die Volkswirtschaften in Afrika haben sich von der Finanzkrise sehr viel schneller erholt als viele westliche Länder. Zwischen 2011 und 2016 wird allein die Subsahara-Region um 5,4 Prozent zulegen während die Weltwirtschaft insgesamt nur um 2,9 Prozent wachsen kann. Unter den weltweiten Top 10 der Länder mit dem höchsten Wirtschaftswachstum waren in der Dekade 2001 bis 2010 sechs afrikanische Länder. In den nächsten fünf Jahren könnten es nach aktuellen Vorhersagen sieben werden.

Entwicklung in großen Schritten
"Die Entwicklung in Afrika ist beeindruckend", sagt Afrika-Experte Wessels. "Zum Beispiel gibt es in vielen Ländern inzwischen mehr Mobiltelefone als erwachsene Einwohner." Das hat mit einem Effekt zu tun, der "Technological Leapfrogging" genannt wird: Neue Technologien halten in Afrika gleich in ihrer modernsten, effektivsten oder auch umweltfreundlichsten Ausprägung Einzug; frühere Entwicklungsstufen wie etwa in der Telekommunikation der kostspielige Ausbau des Festnetzes werden dabei übersprungen. Neben der Telekommunikationsbranche entwickeln sich auch andere Wirtschaftsbereiche rasant: Die Roland Berger-Berater haben vor allem die Energie- und die Finanzbranche als wichtigste Sektoren ermittelt, darüber hinaus sehen sie auch in den Branchen Einzelhandel, Verkehr, Industrieproduktion und im öffentlichen Sektor viel Dynamik und damit Potenzial für Unternehmen.

"Afrika besitzt mehr als eine Milliarde potenzieller Konsumenten, eine wachsende Mittelschicht mit zunehmender Kaufkraft und junge, leistungsbereite und oft gut ausgebildete Arbeitnehmer", sagt Wessels. Die Mittelschicht macht mittlerweile ein Drittel der Gesamtbevölkerung aus das ist etwa vergleichbar mit Indien und das Pro-Kopf-Einkommen wird bis 2024 um 50 Prozent steigen. In nahezu allen Bereichen besteht großer Bedarf an Investitionen, vor allem bei Energieversorgung, Infrastrukturausbau und Finanzdienstleistungen.

Steigender Energiebedarf und innovative Lösungen
Momentan verbraucht ein Afrikaner nur rund ein Zehntel der Energie, die ein Europäer im Durchschnitt nutzt. Viele haben überhaupt keinen Zugang zu Strom. Dabei ist eine gesicherte Energieversorgung eine Grundvoraussetzung für Wirtschaftswachstum. "Hier gibt es viel zu tun", sagt Rajan Chandra, Co-Autor der Studie. "Aber wir sind optimistisch: Innerhalb von zwanzig Jahren wurden in Südostasien 500 Millionen Menschen an die Stromversorgung angeschlossen. Vergleichbares ist auch in Afrika möglich. Der Energiesektor hat daher ein enormes Wachstumspotenzial." Neue Regierungsstrukturen und bessere Rahmenbedingungen in vielen Ländern erleichtern Investitionen. Der nigerianische Staat beispielsweise gibt derzeit sein Monopol auf und privatisiert Energieunternehmen. Das ermöglicht partnerschaftliche Projekte mit westlichen Firmen.

Wie in der Telekommunikation werden auch bei der Energieversorgung technologische Stufen übersprungen, was das Wachstum beschleunigt: So setzen Länder wie Kenia oder Südafrika inzwischen verstärkt auf erneuerbare Energien, in Kenia entsteht der größte Windpark Afrikas. Die erneuerbaren Energien bergen beträchtliche Chancen für den Kontinent. Im Vergleich zur Stromerzeugung aus Kohle oder Öl sind die Produktionskosten deutlich geringer. Der technologische Fortschritt setzt eine eigene Dynamik in Gang, der Zugang zu Energie wird erleichtert. Wer Strom braucht, kann heute in kurzer Zeit eine Photovoltaik-Anlage auf seinem Dach installieren und muss nicht Jahre warten, bis eine Stromleitung in sein Dorf verlegt wird. Die nötige Finanzierung übernehmen Anbieter, die sich beispielsweise auf die Kombination erneuerbare Energien und Mikrokredite spezialisiert haben. Die Finanzierung von Energieanlagen galt bisher oft als das größte Hindernis. Neue Geschäftsmodelle setzen genau hier an. "Das ist ein Trend, der zeigt, dass neue Ideen eine Chance auf dem Markt haben", sagt Chandra.

Neben den Möglichkeiten, die die erneuerbaren Energien bieten, besitzt Afrika große Vorkommen an Öl und Gas. Angola, Algerien, Libyen und Nigeria gehören seit Jahrzehnten zu den größten Öl- und Gas-Produzenten der Welt. Neue Felder wurden in Ghana, Uganda und Äquatorial-Guinea entdeckt.

Wachstumstreiber Finanzsektor
Rund 80 Prozent der Afrikaner haben bisher keinen Zugang zu Finanzdienstleistungen. Fast zwei Drittel der Einwohner müssen mehr als 30 Kilometer reisen, um das nächste Finanzinstitut zu erreichen. "In Afrika wartet ein enormes Marktpotenzial von etwa 60 Milliarden US-Dollar an jährlichen Einlagen auf diejenigen Banken, die ihre Erfahrung und Ressourcen nutzen, um als Erste einfache Finanzprodukte zu günstigen Konditionen anzubieten", sagt Benedikt Wahler, Projektmanager bei Roland Berger. Dem Finanzsektor komme eine Schlüsselrolle bei der wirtschaftlichen Entwicklung zu. Wenn die Mehrheit der Bevölkerung über Bankprodukte in das Wirtschaftssystem integriert wird, werden Finanzierungsengpässe für große wie kleine Unternehmen zu lösen sein.

"Es gibt bereits einige Banken in Afrika, die als Pioniere das Massengeschäft erschlossen haben und das ausgesprochen profitabel. Das steht im starken Gegensatz zu den meisten internationalen und afrikanischen Banken, die mit konventionellen Ansätzen das Privatkundengeschäft betreiben", sagt Wahler. Neben der Professionalisierung des Großkundengeschäfts und der Ausrichtung des Geschäfts auf kleine und mittlere Unternehmen sind erfolgreiche Strategien für den Massenmarkt die wichtigsten Faktoren im Bankensektor. Für diesen erwarten die Studienautoren ein Wachstum von jährlich 15 Prozent. Das entspricht einem Umsatz von 390 Milliarden Dollar bis 2020.

Geld verdienen und Gutes tun
"Vor zwanzig Jahren hätten nur wenige vorausgesagt, dass Brasilien, China und Indien Hotspots für Investoren werden würden. Viele waren skeptisch, ob es den BRIC-Staaten gelingen werde, aus politischer und wirtschaftlicher Instabilität, Gewalt und Armut herauszukommen. Heute boomen die BRIC-Staaten und Investoren kommen nicht mehr an ihnen vorbei. Es wird Zeit, dass wir Afrika in demselben Licht betrachten", sagt Christian Wessels. "Wer jetzt in Afrika investiert, dem winken nicht nur gute Geschäfte, sondern der kann auch dazu beitragen, einen ganzen Kontinent zum Positiven zu verändern."

Die Studie ist im Rahmen der Roland Berger Strategy Consultants GLOBAL TOPICS erschienen.
2012 ist ein Jahr dramatischer wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Herausforderungen. 60 Länder, auf die insgesamt 50 Prozent des weltweiten BIP entfallen, stehen vor möglichen politischen Veränderungen und Machtverschiebungen. Mit unserer Initiative GLOBAL TOPICS helfen wir Entscheidungsträgern, die dringendsten Themen richtig einzuschätzen, und skizzieren mögliche Lösungen. Vor dem Hintergrund unserer globalen Aufstellung zeigen wir, wie Schulden, soziale Themen, Energiesicherheit und der demographische Wandel die Welt verändern können. Außerdem untersuchen wir, wie Afrika für sich als Kontinent diese Herausforderungen neu definiert und als Chance ergreift.

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