'Greentech Innovation and Diffusion': Wie Greentech-Unternehmen Finanzierungsschwierigkeiten bewältigen
Datum: Sonntag, dem 17. Juni 2012
Thema: Alternative Energien NET Infos


(ddp direct) München, Juni 2012: Sei es für Elektroautos, für erneuerbare Energien oder für energetisch optimierte Immobilien grüne Technologien gewinnen weltweit zunehmend an Bedeutung. Allein in Deutschland erwarten Experten bis 2013 ein jährliches Marktwachstum von knapp 20 Prozent. Doch Greentech-Firmen stehen vor der wichtigen Frage, wie sie ihre neuen Projekte finanzieren sollen. Denn vor allem junge und innovative Firmen haben erhebliche Schwierigkeiten, die nötigen finanziellen Mittel aufzubringen. Die Gründe: Einerseits greifen nur wenige Firmen auf die vorhandenen staatlichen Förderprogramme zurück, andererseits lehnen Banken und Investoren ihre Finanzierung, insbesondere bei innovativen Unternehmen, häufig ab. In seinem Buch "Greentech Innovation and Diffusion" zeigt Philipp Hoff von Roland Berger Strategy Consultants, wie Greentech-Unternehmen diesem Finanzierungsstau entgehen können.

Der Markt für grüne Technologien erlebt weltweit nach wie vor ein sehr starkes Wachstum. "Die angestrebte Senkung der CO2-Emissionen zwingt alle Länder dazu, umweltfreundliche Technologien in verschiedenen Bereichen anzuwenden von den erneuerbaren Energien über Elektromobilität bis hin zum energetisch optimierten Hausbau", sagt Buchautor Philipp Hoff von Roland Berger Strategy Consultants. So haben viele Länder weltweit eigene Programme aufgesetzt, um den Greentech-Fortschritt zu unterstützen.

Auch in Deutschland verzeichnen Greentech-Firmen ein großes Wachstum. Experten erwarten, dass der Umsatz der Branche bis 2013 um knapp 20 Prozent pro Jahr steigen wird. Verantwortlich für dieses Wachstum sind vor allem neue Entwicklungen und Innovationen auf dem Markt für grüne Technologien.

Schwierige Finanzierung bremst Innovationen
Doch diese positive Entwicklung wird von einem wichtigen Phänomen überschattet: Greentech-Unternehmen, allen voran innovative Start-Ups, haben große Schwierigkeiten, ihre Projekte zu finanzieren. So geben rund ein Viertel der befragten deutschen Unternehmen an, dass sie wichtige Investitionen aufgrund fehlenden Kapitals nicht tätigen konnten.

"Für Greentech-Unternehmen ist es überlebenswichtig, an frisches Kapital zu kommen", erläutert Torsten Henzelmann, Partner von Roland Berger Strategy Consultants. "Denn nur so können sie neue Technologien auf den Markt bringen und weiter wachsen."

"Die größten Finanzierungsprobleme haben junge Unternehmen, wenn es darum geht, eine fertig entwickelte Innovation endlich zu vermarkten", erklärt Hoff. "Denn junge Firmen können keine ausreichenden Erfolgsgeschichten vorweisen, um das Vertrauen der Banken und der Investoren zu gewinnen. Eine Finanzierung zu guten Konditionen zu erhalten, ist für sie sehr schwierig."

Staatliche Förderprogramme nutzen und ein gutes Verhältnis zur Hausbank aufbauen
Um dieser Kreditklemme zu entkommen und das eigene Wachstum sichern zu können, müssen Greentech-Unternehmen daher auf gezielte Finanzierungsstrategien setzen allen voran die staatlichen Förderprogramme. Denn oft nehmen junge Firmen diese gar nicht wahr. Dabei sind die Programme sehr vielfältig insgesamt gibt es über 100 Programme auf EU-, Bundes- und Landesebene mit speziellem Greentech- bzw. Umweltfokus. Es scheint, dass Firmen ihre Erfolgsaussichten bei der Bewerbung unterschätzen und sich nicht hinreichend über bestehende Programme und Finanzierungsmöglichkeiten informieren.

Außerdem sollten Greentech-Firmen ein gutes Verhältnis zu ihrer Hausbank aufbauen, um das Vertrauen in ihre Technologien zu stärken. Denn so können sie das Problem der fehlenden Erfolgsgeschichten eines Jungunternehmens umgehen. Zudem müssen Firmen darauf achten, sich bei Investoren richtig zu positionieren. Denn um die notwendige Finanzierung von den Banken zu erhalten, müssen Greentech-Unternehmen nicht in erster Linie ihre Innovationskraft unter Beweis stellen. "Unternehmen wollen Kreditgeber häufig davon überzeugen, dass sie besonders kreativ sind. Doch das ist der falsche Weg", so Philipp Hoff. "Denn Banken sind traditionell eher konservativ und finanzieren lieber solide und sichere Projekte." Daher sollten Greentech-Firmen ihre Positionierung vor Investoren überdenken, um die notwendigen finanziellen Mittel für ihr Wachstum zu erhalten.

Das Buch:
"Greentech Innovation and Diffusion"
von Dr. Philipp Hoff
Gabler-Verlag
ISBN 978-3-8349-3600-4
Euro 59,95

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Der Markt für grüne Technologien erlebt weltweit nach wie vor ein sehr starkes Wachstum. "Die angestrebte Senkung der CO2-Emissionen zwingt alle Länder dazu, umweltfreundliche Technologien in verschiedenen Bereichen anzuwenden von den erneuerbaren Energien über Elektromobilität bis hin zum energetisch optimierten Hausbau", sagt Buchautor Philipp Hoff von Roland Berger Strategy Consultants. So haben viele Länder weltweit eigene Programme aufgesetzt, um den Greentech-Fortschritt zu unterstützen.

Auch in Deutschland verzeichnen Greentech-Firmen ein großes Wachstum. Experten erwarten, dass der Umsatz der Branche bis 2013 um knapp 20 Prozent pro Jahr steigen wird. Verantwortlich für dieses Wachstum sind vor allem neue Entwicklungen und Innovationen auf dem Markt für grüne Technologien.

Schwierige Finanzierung bremst Innovationen
Doch diese positive Entwicklung wird von einem wichtigen Phänomen überschattet: Greentech-Unternehmen, allen voran innovative Start-Ups, haben große Schwierigkeiten, ihre Projekte zu finanzieren. So geben rund ein Viertel der befragten deutschen Unternehmen an, dass sie wichtige Investitionen aufgrund fehlenden Kapitals nicht tätigen konnten.

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Staatliche Förderprogramme nutzen und ein gutes Verhältnis zur Hausbank aufbauen
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Außerdem sollten Greentech-Firmen ein gutes Verhältnis zu ihrer Hausbank aufbauen, um das Vertrauen in ihre Technologien zu stärken. Denn so können sie das Problem der fehlenden Erfolgsgeschichten eines Jungunternehmens umgehen. Zudem müssen Firmen darauf achten, sich bei Investoren richtig zu positionieren. Denn um die notwendige Finanzierung von den Banken zu erhalten, müssen Greentech-Unternehmen nicht in erster Linie ihre Innovationskraft unter Beweis stellen. "Unternehmen wollen Kreditgeber häufig davon überzeugen, dass sie besonders kreativ sind. Doch das ist der falsche Weg", so Philipp Hoff. "Denn Banken sind traditionell eher konservativ und finanzieren lieber solide und sichere Projekte." Daher sollten Greentech-Firmen ihre Positionierung vor Investoren überdenken, um die notwendigen finanziellen Mittel für ihr Wachstum zu erhalten.

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