Ergebnis der größten Deutschen Ökostrom-Studie
Datum: Mittwoch, dem 11. Juli 2012
Thema: Alternative Energien NET Infos


Aus der bislang größten repräsentativen Umfrage der Change Centre Stiftung Meerbusch ergab sich, dass der Wechsel zum grünen Strom Teil eines ganzen Lebenskonzepts ist und nicht nur eine Trenderscheinung. Jeder vierte Deutsche hat sich für die erneuerbaren Energien entschieden. Ein überraschend hoher Anteil produziert den Öko-Strom sogar schon selbst.

Die gemeinnützige Stiftung befragte für ihren "Umsteiger-Report Energiewende" repräsentativ 1000 Bundesbürger und 5500 Ökostromkonsumenten. Interessant an den Ergebnissen ist vor allen Dingen, dass die Nutzer von Öko-Strom auch sonst in ihrem Leben Wert auf ökologisches Verhalten legen. Das heißt, dass sie Carsharing machen, öffentliche Verkehrsmittel benutzen und Lebensmittel kaufen, die der Saison entsprechen und aus der Region stammen. Haushaltsgeräte, die Energie sparen, werden von diesen bevorzugt und Einwegartikel und Haushaltsabfälle vermieden. So ist der Wechsel zu einem grünen Anbieter nicht nur zur Beruhigung des schlechten Gewissens oder um dem Trend nachzugehen. Fazit für die Change Centre Stifung ist damit: Die Wechsler meinen es ernst mit der Umwelt. 63,1 Prozent der Nutzer sagen sogar, dass sie weiter im Sinne der Umwelt handeln wollen, auch wenn das zeitintensiver wäre oder es sie tiefer in den Geldbeutel greifen lässt. Als Grund für den Wechsel nannten außerdem viele den Atomunfall von Fukushima: "Der Atomunfall von Fukushima hat mir die Absurdität der Atomenergie als Energiequelle in unmissverständlicher Deutlichkeit vor Augen gehalten."

Überraschend ist ebenso, dass viele Anhänger der ökologischen Wende die Energie schon selbst produzieren, sei es direkt oder indirekt. Diese Personen nennt man "Prosumer". Die meisten von ihnen nutzen Solarkollektoren auf dem eigenen Dach für warmes Wasser, gefolgt von Photovoltaikanlagen. 17 Prozent der Konsumenten beteiligen sich außerdem an Umweltfonds. Vier von fünf Verbrauchern erwarten außerdem von ihrem Anbieter, dass seine Erlöse auch weiter in erneuerbare Energien investiert werden.

Das weit verbreitete Klischee, dass sich nur die besser verdienenden Bürger Öko-Strom leisten wollen, wird von der Studie widerlegt. Die meisten Nutzer haben zwar einen höheren Abschluss und ein höheres Einkommen, aber meist ist der Anstoß für den Wechsel, dass Bekannte oder die Familie diesen schon hinter sich gebracht haben. Außerdem wollen die meisten die Energiewende nicht dem Staat überlassen, dem Zitat eines Befragten nach zu urteilen: "Ich möchte nicht erst zu warten, bis die Politik weitere Schritte einleitet und möchte als Kunde selber an der Energiewende mitwirken."

Leiter der Change Centre Stiftung und Professor an der Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Joachim Klewes sagt voraus, dass diesen überzeugten konsequenten Menschen bald auch weitere Nachfrager folgen werden, die aber sonst weniger auf ihr ökologisches Verhalten achten. Das sei bei vielen Innovationen zu beobachten und sei auch bei dieser zu erwarten. So sieht er das Risiko für die Energiewende nicht bei der Nachfrageseite, sondern fürchtet er, dass der Energietransport und -speicherung dieser nicht gerecht wird.
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Aus der bislang größten repräsentativen Umfrage der Change Centre Stiftung Meerbusch ergab sich, dass der Wechsel zum grünen Strom Teil eines ganzen Lebenskonzepts ist und nicht nur eine Trenderscheinung. Jeder vierte Deutsche hat sich für die erneuerbaren Energien entschieden. Ein überraschend hoher Anteil produziert den Öko-Strom sogar schon selbst.

Die gemeinnützige Stiftung befragte für ihren "Umsteiger-Report Energiewende" repräsentativ 1000 Bundesbürger und 5500 Ökostromkonsumenten. Interessant an den Ergebnissen ist vor allen Dingen, dass die Nutzer von Öko-Strom auch sonst in ihrem Leben Wert auf ökologisches Verhalten legen. Das heißt, dass sie Carsharing machen, öffentliche Verkehrsmittel benutzen und Lebensmittel kaufen, die der Saison entsprechen und aus der Region stammen. Haushaltsgeräte, die Energie sparen, werden von diesen bevorzugt und Einwegartikel und Haushaltsabfälle vermieden. So ist der Wechsel zu einem grünen Anbieter nicht nur zur Beruhigung des schlechten Gewissens oder um dem Trend nachzugehen. Fazit für die Change Centre Stifung ist damit: Die Wechsler meinen es ernst mit der Umwelt. 63,1 Prozent der Nutzer sagen sogar, dass sie weiter im Sinne der Umwelt handeln wollen, auch wenn das zeitintensiver wäre oder es sie tiefer in den Geldbeutel greifen lässt. Als Grund für den Wechsel nannten außerdem viele den Atomunfall von Fukushima: "Der Atomunfall von Fukushima hat mir die Absurdität der Atomenergie als Energiequelle in unmissverständlicher Deutlichkeit vor Augen gehalten."

Überraschend ist ebenso, dass viele Anhänger der ökologischen Wende die Energie schon selbst produzieren, sei es direkt oder indirekt. Diese Personen nennt man "Prosumer". Die meisten von ihnen nutzen Solarkollektoren auf dem eigenen Dach für warmes Wasser, gefolgt von Photovoltaikanlagen. 17 Prozent der Konsumenten beteiligen sich außerdem an Umweltfonds. Vier von fünf Verbrauchern erwarten außerdem von ihrem Anbieter, dass seine Erlöse auch weiter in erneuerbare Energien investiert werden.

Das weit verbreitete Klischee, dass sich nur die besser verdienenden Bürger Öko-Strom leisten wollen, wird von der Studie widerlegt. Die meisten Nutzer haben zwar einen höheren Abschluss und ein höheres Einkommen, aber meist ist der Anstoß für den Wechsel, dass Bekannte oder die Familie diesen schon hinter sich gebracht haben. Außerdem wollen die meisten die Energiewende nicht dem Staat überlassen, dem Zitat eines Befragten nach zu urteilen: "Ich möchte nicht erst zu warten, bis die Politik weitere Schritte einleitet und möchte als Kunde selber an der Energiewende mitwirken."

Leiter der Change Centre Stiftung und Professor an der Universität Düsseldorf, Prof. Dr. Joachim Klewes sagt voraus, dass diesen überzeugten konsequenten Menschen bald auch weitere Nachfrager folgen werden, die aber sonst weniger auf ihr ökologisches Verhalten achten. Das sei bei vielen Innovationen zu beobachten und sei auch bei dieser zu erwarten. So sieht er das Risiko für die Energiewende nicht bei der Nachfrageseite, sondern fürchtet er, dass der Energietransport und -speicherung dieser nicht gerecht wird.
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