Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) kann wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten!
Datum: Freitag, dem 29. Mai 2015
Thema: Alternative Energien NET News


Berlin (ots) - "Die Stadtwerke unterstützen den im Bundeswirtschaftsministerium (Bundeswirtschaftsminister: Sigmar Gabriel, SPD) diskutierten Vorschlag, aus der Flankierung einer Bestandssicherung, Modernisierung und dem Neubau hocheffizienter kommunaler Kraft-Wärme-Kopplungs(KWK)-Anlagen einen beachtlichen Beitrag zur Verwirklichung der CO2-Minderungsziele bis 2020 zu gewinnen", kommentiert Ivo Gönner, Präsident des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU).

Hintergrund für diese Bewertung ist die von der Bundesregierung beschlossene Zielsetzung, in der Stromerzeugung zusätzliche 22 Millionen Tonnen CO2 einzusparen, um die Lücke zu den 2020-Zielen der Bundesregierung zu schließen.

Die KWK soll nach den Vorstellungen des Wirtschaftsministeriums zusätzliche vier Millionen Tonnen CO2 einsparen.

Gönner weiter: "Es muss ein ganzheitlicher Ansatz gefunden werden, um die Klimaziele zu erreichen. Wir begrüßen deshalb die Offenheit von Wirtschaftsminister Gabriel, unterschiedliche Ansätze zu prüfen, wie diese Einsparung erreicht werden kann. Die KWK liegt dabei nahe."

Die Stadtwerke unterstützen die Klimaschutzziele der Bundesregierung und die Modernisierung des Kraftwerkspark. Die Stadtwerke haben deshalb in der Vergangenheit in flexible und klimafreundliche Kraftwerke wie KWK-Anlagen investiert.

Die KWK spielt für das Energiesystem der Zukunft eine wichtige Rolle. Sie leistet schon heute mit jährlich etwa 56 Millionen Tonnen vermiedener Emissionen einen zentralen Beitrag zum Klimaschutz und kann in einem System mit steigendem Anteil erneuerbarer Energien Lastspitzen bei Strom und Wärme abzudecken.

"Die KWK kann sogar weitere 35 Millionen Tonnen Emissionsreduktionen erbringen, wenn das sowohl im Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) als auch im Koalitionsvertrag verankerte KWK-Ausbauziel von 25 Prozent an der Nettostromerzeugung umgesetzt wird," sagt VKU-Vizepräsident Andreas Feicht.

"Damit die KWK aber ihren Beitrag erbringen kann, muss das KWKG möglichst schnell novelliert werden. In den kommenden Wochen muss eine politische Grundsatzentscheidung getroffen werden, die dann schnell in einen Referentenentwurf münden muss.

Unsere Unternehmen stehen schon jetzt vor Entscheidungen für die kommende Heizperiode. Hierfür brauchen wir eine belastbare Grundlage," fordert Feicht.

"Dabei ist es erforderlich, das Fördervolumen im KWKG auf zwei Milliarden Euro jährlich zu erhöhen."

Über die weiteren Einsparungen und insbesondere den Beitrag der Braunkohle über den Klimabeitrag müsse ein Dialog mit der Energiewirtschaft, den beteiligten Bundesländern und den Gewerkschaften geführt werden. Gönner abschließend:

"Ziel sollte sein, ein Konzept zu erarbeiten, dass sowohl die Modernisierung des deutschen Kraftwerksparks als auch Maßnahmen zur sozialen und regionalwirtschaftlichen Abfederung des damit einhergehenden Strukturwandels beinhaltet.

Die Energiewende war immer eine Gemeinschaftsaufgabe. Und dabei sollte es auch bleiben."

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt über 1.400 kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation.

Mit über 245.000 Beschäftigten wurden 2012 Umsatzerlöse von mehr als 110 Milliarden Euro erwirtschaftet und mehr als 8,6 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 46 Prozent in der Strom-, 59 Prozent in der Erdgas-, 80 Prozent in der Trinkwasser-, 65 Prozent in der Wärmeversorgung und 26 Prozent in der Abwasserentsorgung.

Sie entsorgen zudem jeden Tag 31.500 Tonnen Abfall und tragen entscheidend dazu bei, dass Deutschland mit 65 Prozent die höchste Recyclingquote unter den Mitgliedstaaten der Europäischen Union erreicht.

Aktuell engagieren sich rund 140 kommunale Unternehmen im Breitbandausbau. Bis 2018 planen sie Investitionen von rund 1,7 Milliarden Euro - damit können dann rund 6,3 Millionen Kunden die Breitbandinfrastruktur kommunaler Unternehmen nutzen.

Pressekontakt:

Geschäftsführer Kommunikation: Carsten Wagner
Fon: +49 30 58580-220
Mobil: +49 170 8580-220
Fax: +49 30 58580-107
carsten.wagner@vku.de

Pressesprecher: Stefan Luig
Fon: +49 30 58580-226
Mobil: +49 170 8580-226
Fax: +49 30 58580-107
luig@vku.de

Stv. Pressesprecherin: Beatrice Strübing
Fon: +49 30 58580-225
Mobil: +49 170 8580-225
Fax: +49 30 58580-107
struebing@vku.de

Stv. Pressesprecherin: Elisabeth Mader
Fon: +49 30 58580-227
Mobil: +49 170 8580-227
Fax: +49 30 58580-107
mader@vku.de

Verband kommunaler Unternehmen e.V.
Invalidenstraße 91
10115 Berlin
www.vku.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/6556/3032927, Autor siehe obiger Artikel.

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Hintergrund für diese Bewertung ist die von der Bundesregierung beschlossene Zielsetzung, in der Stromerzeugung zusätzliche 22 Millionen Tonnen CO2 einzusparen, um die Lücke zu den 2020-Zielen der Bundesregierung zu schließen.

Die KWK soll nach den Vorstellungen des Wirtschaftsministeriums zusätzliche vier Millionen Tonnen CO2 einsparen.

Gönner weiter: "Es muss ein ganzheitlicher Ansatz gefunden werden, um die Klimaziele zu erreichen. Wir begrüßen deshalb die Offenheit von Wirtschaftsminister Gabriel, unterschiedliche Ansätze zu prüfen, wie diese Einsparung erreicht werden kann. Die KWK liegt dabei nahe."

Die Stadtwerke unterstützen die Klimaschutzziele der Bundesregierung und die Modernisierung des Kraftwerkspark. Die Stadtwerke haben deshalb in der Vergangenheit in flexible und klimafreundliche Kraftwerke wie KWK-Anlagen investiert.

Die KWK spielt für das Energiesystem der Zukunft eine wichtige Rolle. Sie leistet schon heute mit jährlich etwa 56 Millionen Tonnen vermiedener Emissionen einen zentralen Beitrag zum Klimaschutz und kann in einem System mit steigendem Anteil erneuerbarer Energien Lastspitzen bei Strom und Wärme abzudecken.

"Die KWK kann sogar weitere 35 Millionen Tonnen Emissionsreduktionen erbringen, wenn das sowohl im Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) als auch im Koalitionsvertrag verankerte KWK-Ausbauziel von 25 Prozent an der Nettostromerzeugung umgesetzt wird," sagt VKU-Vizepräsident Andreas Feicht.

"Damit die KWK aber ihren Beitrag erbringen kann, muss das KWKG möglichst schnell novelliert werden. In den kommenden Wochen muss eine politische Grundsatzentscheidung getroffen werden, die dann schnell in einen Referentenentwurf münden muss.

Unsere Unternehmen stehen schon jetzt vor Entscheidungen für die kommende Heizperiode. Hierfür brauchen wir eine belastbare Grundlage," fordert Feicht.

"Dabei ist es erforderlich, das Fördervolumen im KWKG auf zwei Milliarden Euro jährlich zu erhöhen."

Über die weiteren Einsparungen und insbesondere den Beitrag der Braunkohle über den Klimabeitrag müsse ein Dialog mit der Energiewirtschaft, den beteiligten Bundesländern und den Gewerkschaften geführt werden. Gönner abschließend:

"Ziel sollte sein, ein Konzept zu erarbeiten, dass sowohl die Modernisierung des deutschen Kraftwerksparks als auch Maßnahmen zur sozialen und regionalwirtschaftlichen Abfederung des damit einhergehenden Strukturwandels beinhaltet.

Die Energiewende war immer eine Gemeinschaftsaufgabe. Und dabei sollte es auch bleiben."

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) vertritt über 1.400 kommunalwirtschaftliche Unternehmen in den Bereichen Energie, Wasser/Abwasser, Abfallwirtschaft sowie Telekommunikation.

Mit über 245.000 Beschäftigten wurden 2012 Umsatzerlöse von mehr als 110 Milliarden Euro erwirtschaftet und mehr als 8,6 Milliarden Euro investiert. Die VKU-Mitgliedsunternehmen haben im Endkundensegment einen Marktanteil von 46 Prozent in der Strom-, 59 Prozent in der Erdgas-, 80 Prozent in der Trinkwasser-, 65 Prozent in der Wärmeversorgung und 26 Prozent in der Abwasserentsorgung.

Sie entsorgen zudem jeden Tag 31.500 Tonnen Abfall und tragen entscheidend dazu bei, dass Deutschland mit 65 Prozent die höchste Recyclingquote unter den Mitgliedstaaten der Europäischen Union erreicht.

Aktuell engagieren sich rund 140 kommunale Unternehmen im Breitbandausbau. Bis 2018 planen sie Investitionen von rund 1,7 Milliarden Euro - damit können dann rund 6,3 Millionen Kunden die Breitbandinfrastruktur kommunaler Unternehmen nutzen.

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