Norbert Schindler (CDU), MdB und Vorsitzender des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe): Das UN-Klimaabkommen von Paris sollte die Ziele der Bundesregierung schärfen!
Datum: Mittwoch, dem 16. Dezember 2015
Thema: Alternative Energien NET News


Norbert Schindler zum UN-Klimaabkommen von Paris:

Berlin (ots) - Norbert Schindler, MdB (CDU, Anm.) und Vorsitzender des Bundesverbandes der deutschen Bioethanolwirtschaft (BDBe) begrüßt das UN-Klimaabkommen von Paris als weltweite Leitlinie für eine ambitionierte Minderung von Treibhausgasemissionen und den Ausstieg aus fossilen Energien.

"Einerseits hat die Bundesregierung aktiv das UN-Ziel, die Erderwärmung auf 2,0 Grad Celsius zu begrenzen, propagiert und im Abkommen eine Verschärfung auf 1,5 Grad unterstützt.

Andererseits zeigen neueste Gutachten, dass gerade Deutschland als Vorreiter im Klimaschutz die Energiewende im Verkehr verpasst, sofern nicht alle wettbewerbsfähigen Technologien tatsächlich sofort eingesetzt werden."

Nach dem am Wochenende verabschiedeten Abkommen sollen die Einsparungsziele von Treibhausgasemissionen von den unterzeichnenden Staaten festgelegt und alle fünf Jahre verstetigt werden.

Ferner sollen finanzielle Mittel des Green Climate Fund bis 2020 auf 100 Milliarden USD jährlich ansteigen.

Norbert Schindler erklärt dazu, dass Deutschland für die kurz- und langfristige Zielerfüllung sehr gut unmittelbar verfügbare Einsparpotentiale ebenso wie technologische Möglichkeiten und Innovationskraft ausschöpfen könne.

"Allerdings müssen erprobte und wettbewerbsfähige Technologien auch tatsächlich eingesetzt werden, um Emissionseinsparungen zu erzielen. Nur so können diese enormen finanziellen Anstrengungen realisiert werden."

Schindler unterstreicht: "Erneuerbare Energien sind notwendig für den Klimaschutz. Dazu gehört aber die Entwicklung eines tragfähigen Marktes mit verlässlichen Rahmenbedingungen für Hersteller und Verbraucher.

Dann wird die Energiewende auch nicht als finanzielle Belastung, sondern als wirtschaftliche Chance und Investition in die Zukunft verstanden."

Konkret bedeute dies: "Das UN-Klimaabkommen verlangt sofort stärkere Anstrengungen zur Minderung des CO2-Ausstoßes im Verkehr. Das vom Bundesumweltministerium vorgelegte Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 ist für den Verkehrssektor völlig unzureichend."

Zwei Maßnahmen, die zusammen mit Energieeffizienz, Ausbau der Elektromobilität mit erneuerbarem Strom und weiteren alternativen Antrieben sofort umgesetzt werden sollten, sind daher laut Schindler:

"Erstens die Einführung der Kraftstoffsorte Super E20. Zweitens der Ersatz von Super, das nur bis zu 5 Prozent Bioethanol enthält, durch Super E10 als Standardsorte. Bioethanol aus europäischen Rohstoffen ist zertifiziert nachhaltig."

Pressekontakt:

Carola Wunderlich
030 301295313
presse@bdbe.de
www.bdbe.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/73390/3203345, Autor siehe obiger Artikel.

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"Einerseits hat die Bundesregierung aktiv das UN-Ziel, die Erderwärmung auf 2,0 Grad Celsius zu begrenzen, propagiert und im Abkommen eine Verschärfung auf 1,5 Grad unterstützt.

Andererseits zeigen neueste Gutachten, dass gerade Deutschland als Vorreiter im Klimaschutz die Energiewende im Verkehr verpasst, sofern nicht alle wettbewerbsfähigen Technologien tatsächlich sofort eingesetzt werden."

Nach dem am Wochenende verabschiedeten Abkommen sollen die Einsparungsziele von Treibhausgasemissionen von den unterzeichnenden Staaten festgelegt und alle fünf Jahre verstetigt werden.

Ferner sollen finanzielle Mittel des Green Climate Fund bis 2020 auf 100 Milliarden USD jährlich ansteigen.

Norbert Schindler erklärt dazu, dass Deutschland für die kurz- und langfristige Zielerfüllung sehr gut unmittelbar verfügbare Einsparpotentiale ebenso wie technologische Möglichkeiten und Innovationskraft ausschöpfen könne.

"Allerdings müssen erprobte und wettbewerbsfähige Technologien auch tatsächlich eingesetzt werden, um Emissionseinsparungen zu erzielen. Nur so können diese enormen finanziellen Anstrengungen realisiert werden."

Schindler unterstreicht: "Erneuerbare Energien sind notwendig für den Klimaschutz. Dazu gehört aber die Entwicklung eines tragfähigen Marktes mit verlässlichen Rahmenbedingungen für Hersteller und Verbraucher.

Dann wird die Energiewende auch nicht als finanzielle Belastung, sondern als wirtschaftliche Chance und Investition in die Zukunft verstanden."

Konkret bedeute dies: "Das UN-Klimaabkommen verlangt sofort stärkere Anstrengungen zur Minderung des CO2-Ausstoßes im Verkehr. Das vom Bundesumweltministerium vorgelegte Aktionsprogramm Klimaschutz 2020 ist für den Verkehrssektor völlig unzureichend."

Zwei Maßnahmen, die zusammen mit Energieeffizienz, Ausbau der Elektromobilität mit erneuerbarem Strom und weiteren alternativen Antrieben sofort umgesetzt werden sollten, sind daher laut Schindler:

"Erstens die Einführung der Kraftstoffsorte Super E20. Zweitens der Ersatz von Super, das nur bis zu 5 Prozent Bioethanol enthält, durch Super E10 als Standardsorte. Bioethanol aus europäischen Rohstoffen ist zertifiziert nachhaltig."

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