Klaus Meier, Windparkpionier und Gründer des Bremer Windparkentwicklers WPD, warnt vor einem Zick-Zack-Kurs bei erneuerbaren Energien!
Datum: Freitag, dem 08. Juli 2016
Thema: Alternative Energien NET News


Klaus Meier zu den Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG):

Bremen (ots) - Der Gründer des Bremer Windparkentwicklers WPD, Klaus Meier, nennt die Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) "katastrophal".

Er rechnet mit heftigen Einbußen für die norddeutsche Windindustrie. "An der Nordsee wird zwei bis drei Jahre lang nichts passieren", sagte er dem Bremer "Weser-Kurier" (Freitag).

Der Bundestag stimmt an diesem Freitag über eine Neufassung des EEG ab.

Darin ist unter anderem vorgesehen, dass neue Anlagen in einem bestimmten Zeitraum ausschließlich in der Ostsee gebaut werden dürfen.

Unternehmen aus der Windkraftbranche wie Zulieferer und Anlagenbauer würden durch diese Neuregelungen zurückgeworfen, sagte Meier.

"Viele werden sich die Frage stellen: Machen wird das noch einmal in Deutschland oder gehen wir lieber ins Ausland." Dort sei es einfacher, neue Windparks zu bauen.

"Die Dänen machen das besser, die Holländer und die Engländer. Nur Deutschland fährt einen Zick-Zack-Kurs. Das wird sich rächen."

In den kurzfristigen Änderungen am EEG sieht er ein Aufbäumen der alten Industrie.

"Das ist der letzte Atemzug der Kohlewirtschaft, die offensichtlich geschützt werden soll vor weiterem Zubau der erneuerbaren Energien."

Pressekontakt:

Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de

Zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/30479/3373295, Autor siehe obiger Artikel.

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Bremen (ots) - Der Gründer des Bremer Windparkentwicklers WPD, Klaus Meier, nennt die Änderungen am Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) "katastrophal".

Er rechnet mit heftigen Einbußen für die norddeutsche Windindustrie. "An der Nordsee wird zwei bis drei Jahre lang nichts passieren", sagte er dem Bremer "Weser-Kurier" (Freitag).

Der Bundestag stimmt an diesem Freitag über eine Neufassung des EEG ab.

Darin ist unter anderem vorgesehen, dass neue Anlagen in einem bestimmten Zeitraum ausschließlich in der Ostsee gebaut werden dürfen.

Unternehmen aus der Windkraftbranche wie Zulieferer und Anlagenbauer würden durch diese Neuregelungen zurückgeworfen, sagte Meier.

"Viele werden sich die Frage stellen: Machen wird das noch einmal in Deutschland oder gehen wir lieber ins Ausland." Dort sei es einfacher, neue Windparks zu bauen.

"Die Dänen machen das besser, die Holländer und die Engländer. Nur Deutschland fährt einen Zick-Zack-Kurs. Das wird sich rächen."

In den kurzfristigen Änderungen am EEG sieht er ein Aufbäumen der alten Industrie.

"Das ist der letzte Atemzug der Kohlewirtschaft, die offensichtlich geschützt werden soll vor weiterem Zubau der erneuerbaren Energien."

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