Stromverbraucherschutz NAEB warnt vor gefährlichen Ökostromanlagen
Datum: Sonntag, dem 18. September 2016
Thema: Alternative Energien NET Infos


Auf eine parlamentarische Anfrage der AfD [1] in Brandenburg zur Gefährdung durch Windkraftanlagen teilte das Umweltministerium mit, bei Unfällen an Brandenburger Windkraftanlagen seien in den vergangenen Jahren vier Arbeiter tödlich verletzt worden. Zwei Montagetechniker wurden schwer verletzt. Darüber hinaus kam es seit 2003 zu 16 Unfällen an den Anlagen. Bei acht Zwischenfällen rissen Rotorblätter oder Teile davon ab, einige verursacht durch Blitzeinschläge. Drei Mal brannten die Gondeln in Aufzugsschächten. Brände führten weitere Schäden herbei. [2]

Löschen unmöglich
Da in Brandenburg knapp 14 Prozent der deutschen Windkraftanlagen betrieben werden, [3] muss davon ausgegangen werden, dass es insgesamt bis jetzt 140 Unfälle durch Windkraftanlagen in Deutschland gegeben hat. Brände entstanden in den Gondeln bei Sturm, weil die Elektrik für die dann sehr hohen Leistungen nicht ausgelegt ist. Auch überhitzte Lager führten zu Bränden. Die Brände können nicht gelöscht werden, weil es keine entsprechend langen Feuerleitern gibt. Ein anderer Zugang zu brennenden Gondeln ist nicht möglich. Daher lässt man die Windkraftanlagen "kontrolliert" abbrennen. Die riesigen Flügel aus Kunststoffen, die mit Glasfasern verstärkt sind, fangen gleichfalls Feuer und fallen ab. Die Verbrennungsprodukte verunreinigen das Erdreich um die Brandstelle.

Stürme
Unfälle durch abgerissene Flügel oder Flügelteile führten bisher nicht zu Schäden mit Todesfolge. Es wurden aber Gebäude beschädigt, denn die Flügel können bis zu 400 Meter weit durch die Luft geschleudert werden. Ursache für Flügelabrisse sind hohe Windgeschwindigkeiten, für die die Anlagen nicht bemessen sind. Weiter können Flügel durch Blitze beschädigt werden. In diesen Fällen ist auch ein rechtzeitiges Abschalten der Anlagen ohne Wirkung. In anderen Fällen sind Fertigungsfehler für Flügelabrisse verantwortlich.

Eisbrocken
In feuchter Winterluft bildet sich Eis an den Flügeln, das sich löst und weggeschleudert wird. Bei den hohen Flügelgeschwindigkeiten fliegen die Eisbrocken mehrere hundert Meter weit. Es wurden schon Eisbrocken auf Autobahnen gefunden, die von nahen Windkraftanlagen stammten. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis durch solche Eisbrocken der erste große Unfall auf einer Autobahn verursacht wird.

Sicherheitsabstand
In Deutschland ist bisher ein Mast am Fuß abgeknickt. Es ist daher nicht nachvollziehbar, dass Windkraftanlagen an Straßen und Wegen genehmigt werden in Abständen, die kleiner sind als die Gesamthöhe. Selbst an Autobahnen sieht man Windräder mit zu kleinem Sicherheitsabstand.

Mindestflughöhe
In den USA ist ein Kleinflugzeug in einen Windgenerator geraten. Es gab vier Tote. Bisher ist ein solcher Unfall in Deutschland noch nicht eingetreten. Doch die Flügel der Windgeneratoren ragen bis zu 200 Meter in die Luft. Die Mindestflughöhe für Kleinflugzeuge ist jedoch nur 500 Fuß, also 152 Meter. Bei dem wolkenreichen Wetter in Deutschland und in der Nähe der Landeplätze muss häufig die Mindestflughöhe genutzt werden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das erste Flugzeug mit einem der 25.000 Windgeneratoren in Deutschland kollidiert.

Heimlichtuerei
Die Gefahren durch Windgeneratoren werden in Deutschland nicht in die Öffentlichkeit gebracht. Bei Unfällen berichten vielleicht die Lokalzeitungen noch darüber, weil es sich nicht verheimlichen lässt. Es wird Zeit, eine Gesamtanalyse über die Gefahren und den Nutzen der Windkraftanlagen durchzuführen. Dies gilt auch für Solarstromanlagen und Biogasstromanlagen. Solarstromanlagen auf Dächern erhöhen die Brandgefahr und behindern das Löschen von Bränden. Biogas hat bereits zu einer Reihe von Todesfällen geführt. Gewässer werden durch die giftigen Abwässer verunreinigt mit einem Massensterben der Fische als Folge.

Eine einseitige Förderung des Ökostroms ohne Rücksicht auf Störungen fördert wirtschaftliche und ökologische Katastrophen. [4]

Prof. Dr. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
www.NAEB.de und www.NAEB.tv

Quellen:
[1] www.kurzlink.de/BB-6-3725
[2] www.kurzlink.de/vier-Tote
[3] www.kurzlink.de/windenergie142
[4] www.youtube.com/watch?v=8dIB4L4D4qI
ifo Institut - Hans-Werner Sinn: Schafft es Deutschland, den Zappelstrom zu bändigen?
[5] Bildquelle: Image Bargain Blitz - Energy 1 (1)_cr

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(Tipp: News zu Bioschweinen aus Brandenburg: hier.)

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Auf eine parlamentarische Anfrage der AfD [1] in Brandenburg zur Gefährdung durch Windkraftanlagen teilte das Umweltministerium mit, bei Unfällen an Brandenburger Windkraftanlagen seien in den vergangenen Jahren vier Arbeiter tödlich verletzt worden. Zwei Montagetechniker wurden schwer verletzt. Darüber hinaus kam es seit 2003 zu 16 Unfällen an den Anlagen. Bei acht Zwischenfällen rissen Rotorblätter oder Teile davon ab, einige verursacht durch Blitzeinschläge. Drei Mal brannten die Gondeln in Aufzugsschächten. Brände führten weitere Schäden herbei. [2]

Löschen unmöglich
Da in Brandenburg knapp 14 Prozent der deutschen Windkraftanlagen betrieben werden, [3] muss davon ausgegangen werden, dass es insgesamt bis jetzt 140 Unfälle durch Windkraftanlagen in Deutschland gegeben hat. Brände entstanden in den Gondeln bei Sturm, weil die Elektrik für die dann sehr hohen Leistungen nicht ausgelegt ist. Auch überhitzte Lager führten zu Bränden. Die Brände können nicht gelöscht werden, weil es keine entsprechend langen Feuerleitern gibt. Ein anderer Zugang zu brennenden Gondeln ist nicht möglich. Daher lässt man die Windkraftanlagen "kontrolliert" abbrennen. Die riesigen Flügel aus Kunststoffen, die mit Glasfasern verstärkt sind, fangen gleichfalls Feuer und fallen ab. Die Verbrennungsprodukte verunreinigen das Erdreich um die Brandstelle.

Stürme
Unfälle durch abgerissene Flügel oder Flügelteile führten bisher nicht zu Schäden mit Todesfolge. Es wurden aber Gebäude beschädigt, denn die Flügel können bis zu 400 Meter weit durch die Luft geschleudert werden. Ursache für Flügelabrisse sind hohe Windgeschwindigkeiten, für die die Anlagen nicht bemessen sind. Weiter können Flügel durch Blitze beschädigt werden. In diesen Fällen ist auch ein rechtzeitiges Abschalten der Anlagen ohne Wirkung. In anderen Fällen sind Fertigungsfehler für Flügelabrisse verantwortlich.

Eisbrocken
In feuchter Winterluft bildet sich Eis an den Flügeln, das sich löst und weggeschleudert wird. Bei den hohen Flügelgeschwindigkeiten fliegen die Eisbrocken mehrere hundert Meter weit. Es wurden schon Eisbrocken auf Autobahnen gefunden, die von nahen Windkraftanlagen stammten. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis durch solche Eisbrocken der erste große Unfall auf einer Autobahn verursacht wird.

Sicherheitsabstand
In Deutschland ist bisher ein Mast am Fuß abgeknickt. Es ist daher nicht nachvollziehbar, dass Windkraftanlagen an Straßen und Wegen genehmigt werden in Abständen, die kleiner sind als die Gesamthöhe. Selbst an Autobahnen sieht man Windräder mit zu kleinem Sicherheitsabstand.

Mindestflughöhe
In den USA ist ein Kleinflugzeug in einen Windgenerator geraten. Es gab vier Tote. Bisher ist ein solcher Unfall in Deutschland noch nicht eingetreten. Doch die Flügel der Windgeneratoren ragen bis zu 200 Meter in die Luft. Die Mindestflughöhe für Kleinflugzeuge ist jedoch nur 500 Fuß, also 152 Meter. Bei dem wolkenreichen Wetter in Deutschland und in der Nähe der Landeplätze muss häufig die Mindestflughöhe genutzt werden. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis das erste Flugzeug mit einem der 25.000 Windgeneratoren in Deutschland kollidiert.

Heimlichtuerei
Die Gefahren durch Windgeneratoren werden in Deutschland nicht in die Öffentlichkeit gebracht. Bei Unfällen berichten vielleicht die Lokalzeitungen noch darüber, weil es sich nicht verheimlichen lässt. Es wird Zeit, eine Gesamtanalyse über die Gefahren und den Nutzen der Windkraftanlagen durchzuführen. Dies gilt auch für Solarstromanlagen und Biogasstromanlagen. Solarstromanlagen auf Dächern erhöhen die Brandgefahr und behindern das Löschen von Bränden. Biogas hat bereits zu einer Reihe von Todesfällen geführt. Gewässer werden durch die giftigen Abwässer verunreinigt mit einem Massensterben der Fische als Folge.

Eine einseitige Förderung des Ökostroms ohne Rücksicht auf Störungen fördert wirtschaftliche und ökologische Katastrophen. [4]

Prof. Dr. Hans-Günter Appel
Pressesprecher NAEB e.V. Stromverbraucherschutz
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Quellen:
[1] www.kurzlink.de/BB-6-3725
[2] www.kurzlink.de/vier-Tote
[3] www.kurzlink.de/windenergie142
[4] www.youtube.com/watch?v=8dIB4L4D4qI
ifo Institut - Hans-Werner Sinn: Schafft es Deutschland, den Zappelstrom zu bändigen?
[5] Bildquelle: Image Bargain Blitz - Energy 1 (1)_cr

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(Tipp: News zu Bioschweinen aus Brandenburg: hier.)

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