Was zählt beim Zählerschrank?
Datum: Donnerstag, dem 16. August 2018
Thema: Alternative Energien NET Infos


ELEKTRO+ erklärt die wichtigsten Fakten zum Herzstück der Elektroinstallation

Die Zeiten des einfachen Sicherungskastens sind passe. Neue Energie-Technologien im Zuge der Energiewende und der Trend des intelligenten Zuhauses machen die Elektroinstallation immer komplexer. Das erfordert eine moderne Schaltzentrale: den Zählerschrank als multifunktionale Technikzentrale, in der alle Energie- und Datenverbindungen zusammenlaufen. "Heutige Zählerschränke bieten nicht nur für Stromzähler und Sicherungen Platz, sondern auch für Multimedia-Komponenten", erläutert Gregor Wille, Experte der Initiative ELEKTRO+. "Sie vereinen also die Funktionen Zählen, Schützen und Vernetzen."

Smart Metering auf dem Vormarsch

Während früher der analoge Ferraris-Zähler verbreitet war, werden seit 2017 die Stromzähler in Deutschland nach und nach digital. Bei allen Neubauten und Modernisierungen müssen bereits moderne Messeeinrichtungen, also digitale Stromzähler, zum Einsatz kommen. Diese sollen später in Kombination mit entsprechenden Smart Meter Gateways den Verbrauch nicht nur erfassen, sondern auch speichern und an den Messstellenbetreiber übermitteln.

Moderne Haushalte sind häufig aber nicht mehr einfach nur Verbraucher. Viele Bauherren binden regenerative Energiequellen in ihre Haustechnik mit ein und planen etwa eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, eine Wärmepumpe, ein Blockheizkraftwerk oder auch einen Energiespeicher. Wenn jede dieser Techniken über einen eigenen Zähler verfügt, ermöglicht das den Bewohnern, einen guten Überblick sowohl über den Verbrauch als auch den selbsterzeugten Strom zu erhalten. "Auf der sicheren Seite ist, wer von Anfang an genügend Reserveplätze im Zählerschrank einplant", erklärt Gregor Wille. "Denn dann können auch später noch weitere Zähler unkompliziert nachgerüstet werden, etwa für eine Ladestation fürs Elektrofahrzeug."

In Zählerschränken findet auch Sicherheit ein Zuhause

Beim Umgang mit Strom kann es durch defekte Kabel, Überspannungen oder Fehlerlichtbögen zu Strom- und Brandunfällen kommen. Verhindern können dies spezielle Schutzgeräte, die ebenfalls in der Technikzentrale ihren Platz finden. So dient der selektive Hauptleitungsschutzschalter als Hauptsicherung der Elektroinstallation. Über ihn lässt sich die gesamte Stromversorgung abschalten, zum Beispiel dann, wenn Reparaturen fällig sind. Der Leitungsschutzschalter schützt die angeschlossenen Stromkreise vor Überlastung und Kurzschluss. Aktiven Schutz der Hausbewohner vor Fehlerströmen und Stromschlägen bietet der Fehlerstrom-Schutzschalter. Und damit die Haustechnik bei einem Gewitter keinen Schaden nimmt, kommt ein mehrstufiger Überspannungsschutz in Form eines Kombi-Ableiters in der Hauptverteilung zum Einsatz. FI-Schutzschalter und Überspannungsschutzgeräte sind zudem in den Normen gefordert.

Multimedia zentral vernetzt

Moderne Haushalte verfügen über immer mehr Kommunikations- und Informationseinrichtungen. Telefon, Smart-TV, Fernseher oder mobile Endgeräte sollen möglichst im ganzen Gebäude reibungslos laufen. Im Zählerschrank gibt es mit dem Multimediafeld einen Platz, an dem der gesamte Datenverkehr eines Hauses geregelt wird. Unschöne Insellösungen und Kabelchaos in den einzelnen Räumen gehören damit der Vergangenheit an. Von Telefonanschluss, Splitter und Router bis zu Sat-Verteiler, ISDN-Adapter und Netzwerkserver - auf dem Multimediafeld können Hausherren alle Telekommunikations- und Datenübermittlungsbausteine übersichtlich unterbringen.

Beratung vom Elektrofachmann

Wie der für die verschiedenen Funktionsbereiche passende Zählerschrank auszusehen hat, hängt nicht nur von der Zahl der benötigten Zähler- und Steckplätze, sondern unter anderem auch davon ab, ob es sich um ein Ein- oder Mehrfamilienhaus handelt. In großen Häusern ist es mit einem einzigen Zählerschrank meist nicht getan. Auch muss in jede Wohnung nach DIN 18015 eine Unterverteilung installiert und die regionalen Technischen Anschlussbedingungen (TAB) der jeweiligen Netzbetreiber berücksichtigt werden. "Hauseigentümer wenden sich für die Planung ihrer Elektroinstallation am besten an einen Elektrofachbetrieb", rät Gregor Wille. Auf der Website der Initiative Elektro+ finden Interessierte über die Fachbetriebssuche einen passenden Ansprechpartner in ihrer Nähe: https://www.elektro-plus.com/fachbetriebssuche
Die Standards der Elektroausstattung in Wohngebäuden zu verbessern und Bauherren, Modernisierer und Architekten herstellerübergreifend über die Vorteile einer zukunftssicheren Elektroinstallation aufzuklären, ist zentrales Anliegen der Initiative ELEKTRO+ (www.elektro-plus.com). Die Initiative vereint die Fachkompetenz führender Markenhersteller und Verbände der Elektrobranche.
Initiative ELEKTRO+
Michael Conradi
Reinhardtstraße 32
10117 Berlin
030/300199 1374

http://www.elektro-plus.com

Pressekontakt:
becker döring communication
Tanja Heinrichs
Kaiserstraße 9
63065 Offenbach
t.heinrichs@beckerdoering.com
069 - 4305214-16
http://www.beckerdoering.com

(Weitere interessante Erneuerbare Energien News, Infos & Tipps gibt es hier.)

Zitiert aus der Veröffentlichung des Autors >> PR-Gateway << auf http://www.freie-pressemitteilungen.de. Haftungsausschluss: Freie-PresseMitteilungen.de / dieses News-Portal distanzieren sich von dem Inhalt der News / Pressemitteilung und machen sich den Inhalt nicht zu eigen!


ELEKTRO+ erklärt die wichtigsten Fakten zum Herzstück der Elektroinstallation

Die Zeiten des einfachen Sicherungskastens sind passe. Neue Energie-Technologien im Zuge der Energiewende und der Trend des intelligenten Zuhauses machen die Elektroinstallation immer komplexer. Das erfordert eine moderne Schaltzentrale: den Zählerschrank als multifunktionale Technikzentrale, in der alle Energie- und Datenverbindungen zusammenlaufen. "Heutige Zählerschränke bieten nicht nur für Stromzähler und Sicherungen Platz, sondern auch für Multimedia-Komponenten", erläutert Gregor Wille, Experte der Initiative ELEKTRO+. "Sie vereinen also die Funktionen Zählen, Schützen und Vernetzen."

Smart Metering auf dem Vormarsch

Während früher der analoge Ferraris-Zähler verbreitet war, werden seit 2017 die Stromzähler in Deutschland nach und nach digital. Bei allen Neubauten und Modernisierungen müssen bereits moderne Messeeinrichtungen, also digitale Stromzähler, zum Einsatz kommen. Diese sollen später in Kombination mit entsprechenden Smart Meter Gateways den Verbrauch nicht nur erfassen, sondern auch speichern und an den Messstellenbetreiber übermitteln.

Moderne Haushalte sind häufig aber nicht mehr einfach nur Verbraucher. Viele Bauherren binden regenerative Energiequellen in ihre Haustechnik mit ein und planen etwa eine eigene Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, eine Wärmepumpe, ein Blockheizkraftwerk oder auch einen Energiespeicher. Wenn jede dieser Techniken über einen eigenen Zähler verfügt, ermöglicht das den Bewohnern, einen guten Überblick sowohl über den Verbrauch als auch den selbsterzeugten Strom zu erhalten. "Auf der sicheren Seite ist, wer von Anfang an genügend Reserveplätze im Zählerschrank einplant", erklärt Gregor Wille. "Denn dann können auch später noch weitere Zähler unkompliziert nachgerüstet werden, etwa für eine Ladestation fürs Elektrofahrzeug."

In Zählerschränken findet auch Sicherheit ein Zuhause

Beim Umgang mit Strom kann es durch defekte Kabel, Überspannungen oder Fehlerlichtbögen zu Strom- und Brandunfällen kommen. Verhindern können dies spezielle Schutzgeräte, die ebenfalls in der Technikzentrale ihren Platz finden. So dient der selektive Hauptleitungsschutzschalter als Hauptsicherung der Elektroinstallation. Über ihn lässt sich die gesamte Stromversorgung abschalten, zum Beispiel dann, wenn Reparaturen fällig sind. Der Leitungsschutzschalter schützt die angeschlossenen Stromkreise vor Überlastung und Kurzschluss. Aktiven Schutz der Hausbewohner vor Fehlerströmen und Stromschlägen bietet der Fehlerstrom-Schutzschalter. Und damit die Haustechnik bei einem Gewitter keinen Schaden nimmt, kommt ein mehrstufiger Überspannungsschutz in Form eines Kombi-Ableiters in der Hauptverteilung zum Einsatz. FI-Schutzschalter und Überspannungsschutzgeräte sind zudem in den Normen gefordert.

Multimedia zentral vernetzt

Moderne Haushalte verfügen über immer mehr Kommunikations- und Informationseinrichtungen. Telefon, Smart-TV, Fernseher oder mobile Endgeräte sollen möglichst im ganzen Gebäude reibungslos laufen. Im Zählerschrank gibt es mit dem Multimediafeld einen Platz, an dem der gesamte Datenverkehr eines Hauses geregelt wird. Unschöne Insellösungen und Kabelchaos in den einzelnen Räumen gehören damit der Vergangenheit an. Von Telefonanschluss, Splitter und Router bis zu Sat-Verteiler, ISDN-Adapter und Netzwerkserver - auf dem Multimediafeld können Hausherren alle Telekommunikations- und Datenübermittlungsbausteine übersichtlich unterbringen.

Beratung vom Elektrofachmann

Wie der für die verschiedenen Funktionsbereiche passende Zählerschrank auszusehen hat, hängt nicht nur von der Zahl der benötigten Zähler- und Steckplätze, sondern unter anderem auch davon ab, ob es sich um ein Ein- oder Mehrfamilienhaus handelt. In großen Häusern ist es mit einem einzigen Zählerschrank meist nicht getan. Auch muss in jede Wohnung nach DIN 18015 eine Unterverteilung installiert und die regionalen Technischen Anschlussbedingungen (TAB) der jeweiligen Netzbetreiber berücksichtigt werden. "Hauseigentümer wenden sich für die Planung ihrer Elektroinstallation am besten an einen Elektrofachbetrieb", rät Gregor Wille. Auf der Website der Initiative Elektro+ finden Interessierte über die Fachbetriebssuche einen passenden Ansprechpartner in ihrer Nähe: https://www.elektro-plus.com/fachbetriebssuche
Die Standards der Elektroausstattung in Wohngebäuden zu verbessern und Bauherren, Modernisierer und Architekten herstellerübergreifend über die Vorteile einer zukunftssicheren Elektroinstallation aufzuklären, ist zentrales Anliegen der Initiative ELEKTRO+ (www.elektro-plus.com). Die Initiative vereint die Fachkompetenz führender Markenhersteller und Verbände der Elektrobranche.
Initiative ELEKTRO+
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10117 Berlin
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