Kanzleramt erzeugt kollektive Trugbilder !
Datum: Montag, dem 03. Mai 2010
Thema: Alternative Energien NET Infos


Gipfel zur Elektromobilität: Schienenbranche sitzt am Katzentisch!
(ddp direct) Berlin. Nachdem sich bereits Umwelt- und Verbraucherverbände von dem heute stattfindenden Gipfel zur Elektromobilität distanziert und der ADAC sogar seine Teilnahme abgesagt hat, kritisiert die Schienenlobby den vom Kanzleramt einberufenen Gipfel als Etikettenschwindel. Die real existierende Elektromobilität mit der Eisenbahn bleibt außen vor, die Schienenbranche sitzt am Katzentisch. Die Regierung setzt Elektromobilität mit Elektroautos gleich, alleine das ist schon ein skandalöser Kniefall vor der Autolobby, sagte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am Montag in Berlin. Statt die Mobilität von morgen insgesamt zu betrachten, verfällt das Kanzleramt in Kästchendenken und erzeugt kollektive Trugbilder. Die geballte Aufmerksamkeit gilt einem einzigen Verkehrsträger, dem Automobil, sagte der Geschäftsführer des Verkehrsbündnisses.
Die Allianz pro Schiene kritisierte, dass die gegenwärtigen Bemühungen um die Elektromobilität das sehr vordergründige Ziel hätten, neue Subventionstöpfe für die Autoindustrie aufzustellen. Flege zeigte sich außerdem befremdet darüber, dass die Nationale Plattform Elektromobilität mit einem großen N daherkomme. Während der Fetisch Auto bei jungen Deutschen unwiederbringlich an Glanz verliert, drapiert sich die Autobranche mit Hilfe der Regierung als vaterländische Heilsbringerin. Hier geht es offenkundig nicht um eine Zukunftsdiskussion, sondern um das Gegenteil davon: Um plumpe Emotion.

Gipfel zur Elektromobilität: Schienenbranche sitzt am Katzentisch!
(ddp direct) Berlin. Nachdem sich bereits Umwelt- und Verbraucherverbände von dem heute stattfindenden Gipfel zur Elektromobilität distanziert und der ADAC sogar seine Teilnahme abgesagt hat, kritisiert die Schienenlobby den vom Kanzleramt einberufenen Gipfel als Etikettenschwindel. Die real existierende Elektromobilität mit der Eisenbahn bleibt außen vor, die Schienenbranche sitzt am Katzentisch. Die Regierung setzt Elektromobilität mit Elektroautos gleich, alleine das ist schon ein skandalöser Kniefall vor der Autolobby, sagte Allianz pro Schiene-Geschäftsführer Dirk Flege am Montag in Berlin. Statt die Mobilität von morgen insgesamt zu betrachten, verfällt das Kanzleramt in Kästchendenken und erzeugt kollektive Trugbilder. Die geballte Aufmerksamkeit gilt einem einzigen Verkehrsträger, dem Automobil, sagte der Geschäftsführer des Verkehrsbündnisses.
Die Allianz pro Schiene kritisierte, dass die gegenwärtigen Bemühungen um die Elektromobilität das sehr vordergründige Ziel hätten, neue Subventionstöpfe für die Autoindustrie aufzustellen. Flege zeigte sich außerdem befremdet darüber, dass die Nationale Plattform Elektromobilität mit einem großen N daherkomme. Während der Fetisch Auto bei jungen Deutschen unwiederbringlich an Glanz verliert, drapiert sich die Autobranche mit Hilfe der Regierung als vaterländische Heilsbringerin. Hier geht es offenkundig nicht um eine Zukunftsdiskussion, sondern um das Gegenteil davon: Um plumpe Emotion.





Dieser Artikel kommt von Erneuerbare Energien Portal - Regenerative Alternative Energie !
http://www.Erneuerbare-Energien-Net.de

Die URL für diesen Artikel ist:
http://www.Erneuerbare-Energien-Net.de/modules.php?name=News&file=article&sid=1637