Die Green Value SCE Genossenschaft zum schleppenden Ausstieg Frankreichs aus der Atomenergie
Datum: Sonntag, dem 14. Juni 2020
Thema: Alternative Energien NET Infos


Ausstiegsziele werden mit Verweis auf Klimaschutz verzögert

Suhl, 14.06.2020. „Kaum ein Land ist derart zögerlich, was den Ausbau erneuerbarer Energien anbelangt, wie Frankreich. Dabei würde unser Nachbarland alle Voraussetzungen erfüllen“, meinen die Verantwortlichen der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Tatsächlich setzt Frankreich massiv auf Atomstrom. Mit einem Primärenergieanteil von 75% % ist Frankreich der Staat mit dem höchsten prozentualen Anteil nuklearer Energien in der Welt. „Lippenbekenntnisse, dass man dies ändern will, gab es immer wieder. Doch die Taten hinken dem hinterher“, meint Green Value SCE.

Vergleich zu Deutschland

„Dabei zeigt ein mit Frankreich vergleichbares Land wie Deutschland, dass es auch anders geht“, so die Verantwortlichen der Europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Deutschland erzeugte im laufenden Jahr schon mehr als die Hälfte seines Stroms aus erneuerbaren Energien. Bis 2050 will man 80 Prozent des Stroms aus Sonnenenergie, Windkraft & Co. herstellen. Der Atomausstieg ist bis 2022 geplant. Bis dahin will man schon 60 Prozent des Stroms aus Erneuerbaren Energien erzeugen. „Und nun wurde auch noch vom Deutschen Bundestag beschlossen, dass Deutschland Vorreiter in der Wasserstofftechnologie werden will, was mit Milliardensubventionen angetrieben werden soll“, so die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Eine Herausforderung, von der man meinen kann, dass sie kaum ein anderes Land so gut meistern kann wie Deutschland.

Frankreich: Verzögerter Ausstieg

„Frankreich dagegen verkündete schon wenige Jahre nach dem Beschluss, man wolle sukzessiv aus der Atomenergie aussteigen, dass es wohl zu Verzögerungen kommen werde“, erklären die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE. Die nackten Zahlen sprechen da Bände. So steigerte Frankreich seinen Anteil an erneuerbaren Energien im Gesamtmix zwischen 2008 und 2018 gerade einmal von 11,2 Prozent auf 16,6 Prozent. Zwar wollte man auf Erlass des französischen Umwelt- und Energieministeriums den Abbau der Atommeiler bis 2025 vorantreiben und 22 von 58 Reaktoren vom Netz nehmen, aber diese Ziele sind längst bis 2030 bzw. 2035 verschoben. Weit weg geschoben auch das Ziel, bis 2025 nur noch 50 Prozent, statt bislang 75 Prozent der Stromproduktion aus Atomenergie sicherzustellen. „Das Amt für Umwelt- und Energie nutzte dabei sogar die absurde Behauptung, dass Frankreich seine Klimaschutzziele nicht erreichen würde, stiege man zu frühzeitig aus der Atomenergie aus“, so die Experten der europäischen Genossenschaft Green Value SCE.

Weitere Informationen unter green-value-sce.de

Die Green Value SCE ist eine europäische Genossenschaft. Das Genossenschaftsprinzip der Green Value SCE drückt sich dabei durch einen gemeinschaftlich geprägten Investitionsansatz aus, der eine Streuung in unterschiedliche internationale Assets ermöglicht. Hierdurch wird einer breiten Zielgruppe von Investoren der Zugang zu Anlagen gewährt, die ihnen ansonsten vorbehalten geblieben wären.

Green Value SCE
Würzburger Straße 3
98529 Suhl
Pressesprecher: Rebekka Hauer
Telefon: +49 (0)3681 7566-0
E-Mail: presse@green-value-sce.de


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