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Aaron1
Nicht registriert
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am 3.4.2012 um 10:23 |
Heute ist der Internationale Protesttag gegen Windkraftwerke. Ein Ereignis, das die Mainstream-Medien ganz sicher weitgehend verschweigen werden, schließlich ist es hipp für erneuerbare Energien zu sein, selbst wenn es auch über 22.000 Windkraftwerken in Deutschland bisher nicht gelungen ist, die für die Stromversorgung unverzichtbare Grundlast von auch nur einem Kernkraftwerk zu ersetzen.
Nach Angaben der Bundesnetzagentur stand die Stromversorgung letzten Mittwoch kurz vor dem Blackout.
Als im Westen die Sonne unterging und ergiebige Solaranlagen keinen Strom mehr lieferten, fiel zugleich das Atomkraftwerk Brokdorf an der Elbe wegen kleinerer Störungen aus. Weiter im Osten fiel das Umspannwerk Helmstedt aus und in den östlichen Bundesländern kam Sturm auf – Windanlagen produzierten plötzlich enorm viel Strom. Das zu verteilen und die Stabilität aufrecht zu erhalten, überforderte die Ost-West-Leitungen derart, die Betreiber Notmaßnahmen ergriffen und u. a. im Osten ganze Windparks abschalteten. Im Dezember 2011 war Deutschland das letzte Mal knapp an einem flächendeckenden Stromausfall vorbeigeschrammt. Damals hatte der sprunghaft angestiegene Stromverbrauch der Süddeutschland und Frankreich die Netze beinahe zum Zusammenbrechen gebracht. Kraftwerke in Österreich waren eingesprungen und hatten den Engpass behoben. |
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HannesW
Nicht registriert
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am 10.4.2012 um 09:52 |
Was sonst passiert wäre, ist ebenfalls dem Bericht zu entnehmen. Das Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) hat im vergangenen Jahr eine Analyse vorgestellt, wenn es in Deutschland tatsächlich einmal zu einem Blackout kommen würde. Allein der Zusammenbruch der Telekommunikation, des Internets, von Rundfunk und Fernsehen hätte dramatische Folgen, heißt es. Das batteriebetriebene Radio würde zum wichtigsten Kommunikationsmedium. Auch der Bahnverkehr wäre massiv betroffen, Hunderte Züge und U-Bahnen würden liegenbleiben, Zehntausende Menschen eingeschlossen sein. In Häfen wie Hamburg könnten Schiffe nicht mehr be- und entladen werden. Düster auch das Bild auf der Straße: „Aufgrund ausgefallener Ampelanlagen, Verkehrsleitsysteme und Straßenbeleuchtungen kommt es unmittelbar zu starken Behinderungen vor allem in städtischen Gebieten. Es ist eine deutliche Zunahme an Verkehrsunfällen zu beobachten – mit Verletzten und vereinzelten Todesopfern“, wird in dem Bericht ausgeführt. Die Wasserversorgung, aber auch viele der 10 000 Kläranlagen, könnten mangels Strom für die Pumpen ebenfalls kollabieren. Besonders dramatisch: Die Versorgung mit Lebensmitteln würde kaum noch klappen. |
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Aaron1
Nicht registriert
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am 17.4.2012 um 06:54 |
Der Ehrgeiz der Bundesländer beim Ökostrom-Ausbau bringt die Energiewende durcheinander. Während die Bundesregierung bis 2020 mit einem Ökostrom-Anteil von 35 Prozent kalkuliert, liegen die Ziele der Länder zusammengerechnet bei mehr als 50 Prozent. "Zwischen den Zielen der Bundesregierung und den Zielen der Länder klafft eine riesige Lücke", sagte der Chef der Deutschen Energie-Agentur (Dena), Stephan Kohler, der FTD. Besonders dramatisch sei die Differenz bei den Ausbauplänen für Windparks an Land: Hier peile der Bund 38.000 Megawatt Leistung an, die Länder dagegen 70.000.
Die Bundesländer wollen damit sehr viel mehr Windparks bauen als das Stromnetz aufnehmen kann. Der Norden und Osten produzieren schon heute mehr Windstrom, als sie selbst verbrauchen können. Im Süden und Westen, wo die Verbrauchszentren liegen, gibt es dagegen Nachholbedarf. "Wenn die Pläne der nord- und ostdeutschen Länder Wirklichkeit werden, droht eine gigantische Ressourcenverschwendung", sagte Kohler. Dann müsse man immer häufiger Windräder abschalten, weil der Strom nicht abfließen könne. "Bezahlen müsste man aber auch den nicht gebrauchten Strom." |
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HannesW
Nicht registriert
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am 24.4.2012 um 07:52 |
Aus Sicht der einzelnen Länder ist ein schneller und ehrgeiziger Ausbau rational. Schließlich bringen erneuerbare Energien Arbeitsplätze, Wertschöpfung und Steuereinnahmen. Allein in diesem Jahr werden 13 Mrd. Euro umverteilt zwischen den Stromkunden und den Besitzern von Ökostrom-Anlagen. Zu den Hauptprofiteuren gehören Bayern als Solarstandort sowie die Windstandorte Schleswig-Holstein, Brandenburg und Niedersachsen.
Zwischen den Bundesländern zeichnet sich bereits ein Verteilungskampf darüber ab, wer die Windparks der Zukunft bauen darf. Niedersachsens Ministerpräsident David McAllister (CDU) und Schleswig-Holsteins CDU-Spitzenkandidat Jost de Jager raten den südlichen Bundesländern bereits offen davon ab, eigene Windparks zu bauen. Küstenlagen seien besser geeignet als enge Täler im Schwarzwald, sagte McAllister kürzlich im "Spiegel". |
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